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Fernmeldefahrzeuge

Fernmeldefahrzeuge sind oft schon anhand der Farbe von denen des Postdiensts zu unterscheiden: Sie sind nicht gelb, sondern grau. Die sogenannte »graue Post« war im Einsatz, wenn es um das Errichten und Warten von Telegrafen- und Telefonleitungen sowie die Entstörung von Telefonanschlüssen oder die Leerung von Münzfernsprechern ging. Im Katastrophen- oder Verteidigungsfall hatten die Fahrzeuge die Aufgabe, die Fernmeldeverbindungen aufrecht zu erhalten.

In der Sammlung befinden sich über zwanzig dieser grau lackierten Fahrzeuge aus den 1950er bis 1990er Jahren. Das Spektrum reicht von Personenkraftwagen als Entstörungs- und Servicefahrzeuge über Transporter des Funkmessdienstes für die Suche nach Funklöchern und Schwarzsendern bis hin zu Schwerlastfahrzeugen. Die schwersten Fahrzeuge der Sammlung stammen aus dem Fernmeldenotdienst: mobile Stromerzeuger, Verstärkerwagen sowie fahrbare Richtfunk-Masten und Vermittlungsstellen.

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