Hersteller
Klöckner-Humboldt-Deutz (gegr. 1864)
Herstellungsort
Köln, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Verwendungsort
Frankenberg (Eder), Hessen, Deutschland
Material
Metall; Naturstoff/Gummi; Kunststoff; Glas; Holz
Objektmaß (b x h x t)
2500 x 3570 x 7290 mm
Gewicht
12.500 kg (Leergewicht)
Systematik
Fahrzeuge, Transportmittel/Sonderfahrzeuge, Sonderaufbauten/Fernmelde-Sonderfahrzeuge/Fernmeldenotdienst-Fahrzeuge
Aufkleber
"Deutsche // Telekom" (beidseitig)
KFZ-Kennzeichen
"BP 80-121" (vorne und hinten)
Fahrgestellnummer
"460.0008.183"
Schlagworte
Fernmeldekraftfahrzeug
Der Fernmelde-LKW mit geschlossenem Kastenaufbau mit einer Netzersatzanlage SUD stammt aus dem Fernmeldenotdienst. Das 1967 hergestellte Fahrzeug diente zur unterbrechungsfreien Stromversorgung bei den Funkübertragungsstellen des Richtfunks. Das Fahrzeug hatte 1967 einen Anschaffungspreis von 200.000 DM.
Im Aufbau befindet sich ein Schwungradumformer mit ankuppelbarem Diesel-Motor (SUD = Schwungradumformer Diesel). Im Normalbetrieb treibt ein Drehstrommotor mit 25 KW einen Wechselstromgenerator mit 20 kVA an. Bei Stromausfall übernimmt ein Dieselmotor mit 24,5 KW (33 PS) den Antrieb. Ein großes und schweres Schwungrad sorgt dafür, dass das Umschalten unterbrechungsfrei funktioniert. Während des Umschaltens vom Drehstrommotor auf Dieselmotor (bei Netzausfall) verhindert die Rotationsenergie des Speicherschwungrades ein Absinken der Drehzahl und damit der Spannung.
Zitiervorschlag
fahrbare Netzersatzanlage "DA 43" (SUD) auf Fernmelde-LKW vom Typ Magirus "150 D 13 AK" für den Fernmeldenotdienst, 1967; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 4.0.6730,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/9dca24b1-84fb-4507-9333-d6448f2cb56a (zuletzt aktualisiert: 26.11.2024)