Hersteller
Daimler-Benz AG (1926 - 1998)
Herstellungsort
Stuttgart, Baden-Württemberg, Deutschland
Verwendungsort
Jülich, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Material
Metall; Naturstoff/Gummi; Glas; Kunststoff; Holz
Farbe
grau, schwarz, braun
Objektmaß (b x h x t)
2700 x 3200 x 7200 mm
Gewicht
9.000 kg (Zulässiges Gesamtgewicht)
Systematik
Fahrzeuge, Transportmittel/Sonderfahrzeuge, Sonderaufbauten/Fernmelde-Sonderfahrzeuge/Fernmeldenotdienst-Fahrzeuge
Beschriftung
"Deutsche Bundespost Fernmeldenotdienst" (seitlich)
Fahrgestellnummer
"322 817 - 10 - 077 79"
Schlagworte
Fernmeldekraftfahrzeug
Komplette fernmeldetechnische Anlagen verbergen sich im Inneren der großen grauen Lkw mit Kofferaufbauten. Diese Fahrzeuge des Fernmeldenotdienstes waren für Kriegs- und Katastropheneinsätze konzipiert. Auf einheitliche Daimler-Benz-Fahrgestelle wurden genormte Kofferaufbauten gesetzt, die je nach Einsatzzweck Vermittlungs-, Übertragungs- oder Sendetechnik enthielten.
Dieses Fahrzeug des Fernmeldenotdienstes ist ein Senderfahrzeug mit einer 20 Kilowatt Kurzwellen-Sendeanlage, das zuletzt beim Kurzwellensender Jülich (Deutsche Welle), als Ersatz bereitgehalten wurde. Technisch sind diesem Fahrzeug ein Kabelanhänger zur Übertragung des Sendesignals, zwei Sendemasten sowie ein Gebläseanhänger als externe Lüfteranlage zuzuordnen.
Zitiervorschlag
fahrbarer Sender mit 20 KW-Kurzwellen-Sendeanlage "KWS 20/2" auf Basis eines Mercedes Benz "328/42" für den Fernmeldenotdienst, 1964; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 4.0.6675,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/534710cb-79ef-4fe1-b731-22bb72b569ae (zuletzt aktualisiert: 26.11.2024)