

Uhr, Wanduhr, Nebenuhr, Postamt Hamburg 71 (Bramfelder Chaussee 238 a), Schalterhalle, Deutsche Bundespost
Herstellungszeitraum
1955
Hersteller
unbekannt
Verwendungsort
Deutschland (BRD); Hamburg; Bramfeld
Material
Metall
Farbe
weiß, rot
Objektmaß Zylinder/Kegel (d x h)
420 x 50 mm
Gewicht
1,45 kg
Systematik
Messgeräte/Uhren, Zeitmesser/Wanduhren, Tischuhren
Messgeräte/Uhren, Zeitmesser/Uhrenanlagen, Zeitverteilung, Hauptuhren, Nebenuhren
Messgeräte/Uhren, Zeitmesser/Uhrenanlagen, Zeitverteilung, Hauptuhren, Nebenuhren
Beschriftung
"710382" (handschriftlich, gelber Waqchstift) (Rückseite oben)
Objektart
Original
Inventar-Nr.
3.2017.884
Schlagworte
Hamburg, Uhr, Postamt, Deutsche Bundespost, Bramfeld, Schalterhalle
Einfache Wanduhr (Nebenuhr), weiß übermalt, Stundeneinteilung in Strichform sowie Zeiger rot übermalt, keine Herstellerangabe am Objekt.
Das Postamt Hamburg 71 in Hamburg-Bramfeld wurde 1955 eröffnet, die Wanduhr dürfte noch aus dieser Zeit stammen. Die Uhr wurde im Juli 2000 in die Sammlung des Museums für Kommunikation Hamburg übernommen, als die Postfiliale umgebaut werden sollte.
"Mindestens eine genau gehende Zimmeruhr muß bei jedem Amt vorhanden sein. Verwendet werden in der Regel Rundrahmenuhren (Wanduhren) ohne Ziergehäuse mit Handaufzug. Die Ganggenauigkeit soll für den achttägigen Aufzug eine Minute betragen. Als Einzeluhren sind ferner zugelassen Uhren mit elektrischem Aufzug, Synchronuhren, die nur an Wechselstromnetze angeschlossen werden können, und elektronmagnetische Uhren (Pendeluhren ohne Aufzug).
Bei großen Ämtern, wo der übereinstimmende Gang sämtlicher Uhren besonders wichtig ist, (...) werden elektrische Sammeluhrenanlagen eingerichtet. Diese bestehen aus einer im Dienstgebäude angebrachten Hauptuhr und den Nebenuhren bei den einzelnen Betriebsstellen. Bei denjenigen Stellen, die mit Zeitstempeln, Gesprächszeitmessern oder Platzuhren ausgerüstet sind, sollen stets Sammeluhrenalagen verwendet werden. Sonst kommen solche Anlagen nur in Betracht, wenn mehr als acht Uhren benötigt werden. (...)"
(Handwörterbuch des Postwesens, Frankfurt/ Main 1953, S. 713)
Das Postamt Hamburg 71 in Hamburg-Bramfeld wurde 1955 eröffnet, die Wanduhr dürfte noch aus dieser Zeit stammen. Die Uhr wurde im Juli 2000 in die Sammlung des Museums für Kommunikation Hamburg übernommen, als die Postfiliale umgebaut werden sollte.
"Mindestens eine genau gehende Zimmeruhr muß bei jedem Amt vorhanden sein. Verwendet werden in der Regel Rundrahmenuhren (Wanduhren) ohne Ziergehäuse mit Handaufzug. Die Ganggenauigkeit soll für den achttägigen Aufzug eine Minute betragen. Als Einzeluhren sind ferner zugelassen Uhren mit elektrischem Aufzug, Synchronuhren, die nur an Wechselstromnetze angeschlossen werden können, und elektronmagnetische Uhren (Pendeluhren ohne Aufzug).
Bei großen Ämtern, wo der übereinstimmende Gang sämtlicher Uhren besonders wichtig ist, (...) werden elektrische Sammeluhrenanlagen eingerichtet. Diese bestehen aus einer im Dienstgebäude angebrachten Hauptuhr und den Nebenuhren bei den einzelnen Betriebsstellen. Bei denjenigen Stellen, die mit Zeitstempeln, Gesprächszeitmessern oder Platzuhren ausgerüstet sind, sollen stets Sammeluhrenalagen verwendet werden. Sonst kommen solche Anlagen nur in Betracht, wenn mehr als acht Uhren benötigt werden. (...)"
(Handwörterbuch des Postwesens, Frankfurt/ Main 1953, S. 713)
Zitiervorschlag
Uhr, Wanduhr, Nebenuhr, Postamt Hamburg 71 (Bramfelder Chaussee 238 a), Schalterhalle, Deutsche Bundespost, ; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 3.2017.884,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/b48660ea-7aa6-4099-8f7b-8999a5945bf5 (zuletzt aktualisiert: 30.3.2025)