Absenderfreistempler, Frankiermaschine, Francotyp A, mit Gestell

Herstellungszeitraum

1925 - 1960

Verwendung

1925 - 1992

Hersteller

Anker-Werke AG (gegr. 1906)

Benutzer

Akademie der Landwirtschaftswissenschaften der DDR (AdL) (1972-1990)

Verwendungsort

Berlin, Deutschland

Historische Ortsbezeichnung

Berlin-Ost, Deutsche Demokratische Republik (DDR)

Herstellungsort

Bielefeld

Material

Metall; Naturstoff/Gummi; Holz

Farbe

schwarz; silberfarben; braun

Objektmaß (b x h x t)

730 x 1.340 x 510 mm (Gesamt)

Objektmaß (b x h x t)

730 x 580 x 500 mm (Frankiermaschine)

Gewicht

70 kg

Systematik

Beschriftung

Beschriftung

Firmenschild

Beschriftung

Schild

Aufkleber

Seriennummer

Objektart

Original

Inventar-Nr.

3.0.566

Schlagworte

Absenderfreistempler, Berlin/Ost

 

"(...) Zu den Barfreimachungsmaschinen gehören auch die sogenannten Freistempler. Die ersten Versuche mit solchen Maschinen machte das Reichspostministerium im Jahre 1921. (...) Der Francotyp A ähnelt einer Registrierkasse oder der im Betriebe der Deutschen Reichspost benutzten Zählkasse zur Barfreimachung und Verrechnung von Paketgebühren. Es können mit ihm Beträge von 1 Pfennig bis zu 99,99 Reichsmark gestempelt werden. Die Beträge werden mit Stellhebeln eingestellt; sodann wird die Maschine durch elektrischen Antrieb oder - beim Versagen der Stromzufuhr - durch Handkurbel in Bewegung gesetzt. Die angelegten Sendungen werden in schneller Folge selbsttätig unter die Druckvorrichtung gebracht und von dieser mit folgenden Angaben in roter Farbe versehen: 1. Rahmenstempel mit der Inschrift Deutsches Reich und dem Gebührenbetrage, 2. Angabe des Absenders, 3. laufende Nummer (Zahl der freigestempelten Sendungen), 4. Aufgabestempel mit Tages- und Jahresangabe (nicht Stundenangabe). (...)"
(Handwörterbuch des Postwesens, Berlin 1927, S. 64)