Herstellungszeitraum
um 1930
Verwendung
bis 1980er Jahre
Hersteller
Francotyp GmbH (1925 - 1983)
Verwendungsort
Hamburg, Deutschland (BRD)
Material
Metall, Gummi, Holz
Farbe
schwarz, silberfarben, braun
Objektmaß (b x h x t)
750 x 580 x 530 mm mit Anlageblech
Systematik
Brief- und Kleingutverkehr/Geräte und Maschinen zum Stempeln (Stempeltische siehe unter Möbel)/Absenderfreistempelmaschinen/Absenderfreistempler
Beschriftung
oben: "Francotyp A", unten: Hersteller:/ANKER-WERKE A.-G./ Bielefeld"; Rs. oben: "Fracotyp A" (Vorderseite; Rückseite)
Typenschild
2334 A
Schlagworte
Hamburg, Absenderfreistempler
"(...) Zu den Barfreimachungsmaschinen gehören auch die sogenannten Freistempler. Die ersten Versuche mit solchen Maschinen machte das Reichspostministerium im Jahre 1921. (...) Der Francotyp A ähnelt einer Registrierkasse oder der im Betriebe der Deutschen Reichspost benutzten Zählkasse zur Barfreimachung und Verrechnung von Paketgebühren. Es können mit ihm Beträge von 1 Pfennig bis zu 99,99 Reichsmark gestempelt werden. Die Beträge werden mit Stellhebeln eingestellt; sodann wird die Maschine durch elektrischen Antrieb oder - beim Versagen der Stromzufuhr - durch Handkurbel in Bewegung gesetzt. Die angelegten Sendungen werden in schneller Folge selbsttätig unter die Druckvorrichtung gebracht und von dieser mit folgenden Angaben in roter Farbe versehen: 1. Rahmenstempel mit der Inschrift Deutsches Reich und dem Gebührenbetrage, 2. Angabe des Absenders, 3. laufende Nummer (Zahl der freigestempelten Sendungen), 4. Aufgabestempel mit Tages- und Jahresangabe (nicht Stundenangabe). (...)"
(Handwörterbuch des Postwesens, Berlin 1927, S. 64)
Zitiervorschlag
Absenderfreistempler, Frankiermaschine, Francotyp A (elektrisch) mit Schlüssel, zuletzt verwendet in Hamburg bei Oel-Rudolph, ; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 3.0.231,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/313f0146-a6bb-45d9-9a1b-9e13770cced6 (zuletzt aktualisiert: 26.11.2024)