Bafra Maschinen GmbH (gegr. 1951)
Francotyp GmbH (gegr. 1972)
Geografischer Bezug
Deutschland (BRD); Hessen
Herstellungsort
1 Berlin 51
Farbe
schwarz, dunkelbraun, silberfarben
Objektmaß (b x h x t)
570 x 1140 x 400 mm
Systematik
Brief- und Kleingutverkehr/Geräte und Maschinen zum Stempeln (Stempeltische siehe unter Möbel)/Absenderfreistempelmaschinen/Absenderfreistempler
Schild
"Francotyp-G.m.b.H, Nr. 2524 A, Stempelbild und Schlüssel sind Eigentum der Deutschen Bundespost" (seitlich rechts)
Schlagworte
Hessen, Absenderfreistempler
"(...) Zu den Barfreimachungsmaschinen gehören auch die sogenannten Freistempler. Die ersten Versuche mit solchen Maschinen machte das Reichspostministerium im Jahre 1921. (...) Der Francotyp A ähnelt einer Registrierkasse oder der im Betriebe der Deutschen Reichspost benutzten Zählkasse zur Barfreimachung und Verrechnung von Paketgebühren. Es können mit ihm Beträge von 1 Pfennig bis zu 99,99 Reichsmark gestempelt werden. Die Beträge werden mit Stellhebeln eingestellt; sodann wird die Maschine durch elektrischen Antrieb oder - beim Versagen der Stromzufuhr - durch Handkurbel in Bewegung gesetzt. Die angelegten Sendungen werden in schneller Folge selbsttätig unter die Druckvorrichtung gebracht und von dieser mit folgenden Angaben in roter Farbe versehen: 1. Rahmenstempel mit der Inschrift Deutsches Reich und dem Gebührenbetrage, 2. Angabe des Absenders, 3. laufende Nummer (Zahl der freigestempelten Sendungen), 4. Aufgabestempel mit Tages- und Jahresangabe (nicht Stundenangabe). (...)"
(Handwörterbuch des Postwesens, Berlin 1927, S. 64)
Zitiervorschlag
Absenderfreistempler, Frankiermaschine, Francotyp A (elektrisch), mit Untergestell und Werbestempeleinsatz (Arzneimittel Hoechst), Hessen, Deutsche Bundespost, um 1965; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 4.0.2226,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/b6d9ae6b-e022-4839-b11b-25ec955d8725 (zuletzt aktualisiert: 26.11.2024)