
Uhr, Wanduhr, elektrisch, Postamt Nürnberg 12, Bayern
Nr. "110"
Herstellungszeitraum
ca. 1910
Hersteller
unbekannt
Verwendungsort
Bayern; Franken; Nürnberg
Material
Holz, Eisen, Messing, Glas,
Farbe
braun, weiß, schwarz, transparent
Objektmaß Zylinder/Kegel (d x h)
695 x 130 mm
Objektmaß (b x h x t)
695 x 760 x 130 mm mit Haken
Gewicht
ca. 10 kg
Systematik
Messgeräte/Uhren, Zeitmesser/Wanduhren, Tischuhren
Objektart
Original
Inventar-Nr.
3.2010.2151
Schlagworte
Königlich bayerische Post, Bayern, Franken, Nürnberg, Uhr, Postamt, Verkehrsmuseum Nürnberg
Die Uhr gelangte 1983 vom Postamt Nürnberg 12 in die Sammlung der Postabteilung des Verkehrsmuseums Nürnberg. Dort wurde sie bis April 2010 im Haupttreppenhaus der Dauerausstellung präsentiert.
"Als Zimmeruhren werden in der Regel Pendeluhren mit Gehäuse (Regulatoren) verwandt. Bei großen Verkehrsämtern, wo der übeinstimmende Gang sämtlicher Uhren besonders wichtig ist (größere Briefabfertigungen, Telegraphen-, Fernsprech-Dienststellen usw.) werden elektrische Uhrenanlagen eingerichtet. Diese bestehen aus einer im Dienstgebäude (u.U. Rohrpoststelle) aufgestellten sogenannten Mutteruhr, an die die Uhren weiterer Betriebsstellen angeschlossen sind. (Systeme: Normalzeit GmbH, Berlin SW 68; Siemens & Halske, Berlin usw.).
Die Beschaffung von Hausuhren für Post- und Telegraphendienstgebäude hat das Reichspostministerium zu genehmigen. Sie ist nur für größere Orte bei besonders begründeten dienstlichen bedürfnissen bei der Vorlegung des Bauentwurfs zu beantragen."
(Handwörterbuch des Poswesens, Berlin 1927, S. 627)
"Als Zimmeruhren werden in der Regel Pendeluhren mit Gehäuse (Regulatoren) verwandt. Bei großen Verkehrsämtern, wo der übeinstimmende Gang sämtlicher Uhren besonders wichtig ist (größere Briefabfertigungen, Telegraphen-, Fernsprech-Dienststellen usw.) werden elektrische Uhrenanlagen eingerichtet. Diese bestehen aus einer im Dienstgebäude (u.U. Rohrpoststelle) aufgestellten sogenannten Mutteruhr, an die die Uhren weiterer Betriebsstellen angeschlossen sind. (Systeme: Normalzeit GmbH, Berlin SW 68; Siemens & Halske, Berlin usw.).
Die Beschaffung von Hausuhren für Post- und Telegraphendienstgebäude hat das Reichspostministerium zu genehmigen. Sie ist nur für größere Orte bei besonders begründeten dienstlichen bedürfnissen bei der Vorlegung des Bauentwurfs zu beantragen."
(Handwörterbuch des Poswesens, Berlin 1927, S. 627)
Zitiervorschlag
Uhr, Wanduhr, elektrisch, Postamt Nürnberg 12, Bayern, ; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 3.2010.2151,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/e0858466-9c54-4fad-b053-a2ee2c6ea9a4 (zuletzt aktualisiert: 20.4.2025)