Bezug Darstellung
1826 - 1918
Geografischer Bezug
Thüringen
Material
Blech, Holzrahmen
Farbe
grau, beigebraun, goldfarben, grün
Objektmaß (b x h x t)
810 x 1180 x 55 mm
Systematik
Architektur/Posthausschilder, Außenbeschilderung
Aufkleber
(RPM-Inventaraufkleber, kaum noch lesbar) (seitlich rechts)
Schlagworte
Heraldik, Reichspostmuseum, Thüringen, Posthausschild, Ausstellungswesen
Dieses bislang als Posthausschild bezeichnete Schild wird nun als dekoratives Wappenbild der Dauerausstellung des Reichspostmuseums eingeordnet. Die fehlende Beschriftung sowie ähnliche Schilder deutscher Herrscherhäuser aus der Zeit des Kaiserreichs in der Sammlung der Museumsstiftung deuten eher auf eine würdige und staatstragende Gestaltung der umlaufenden Erdgeschoss-Galerie des Reichspostmuseums hin. Demnach wäre dies Schild eine gestalterische Auftragsarbeit aus der Zeit 1897 (Einweihung Neubau Reichspostmuseum) und 1918 (Abdankung der deutschen Herrscherhäuser).
1826 waren die Herzogtümer Sachsen-Meiningen, Sachsen-Altenburg, Sachsen-Coburg und Gotha (1918 an Bayern) sowie Sachsen-Weimar-Eisenach (seit 1815 Großherzogtum, ab 1877 auch Großherzogtum Sachsen genannt) gebildet worden, aus denen nach 1918 das Land Thüringen entstand.
Zitiervorschlag
Wappenbild, Sachsen-Weimar (Thüringen), in Holzrahmen mit Giebel, ; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 4.0.2681,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/7f604c0a-6336-485d-8996-08c8a2bcf9ee (zuletzt aktualisiert: 29.11.2024)