Herstellungszeitraum
um 1900
Verwendungsort
Hamburg (Freihafen), Deutschland
Material
Stahl, Plexiglas
Farbe
blau, grau, transparent
Objektmaß (b x h x t)
630 x 1675 x 590 mm
Systematik
Brief- und Kleingutverkehr/Briefkästen und Briefeinwurfklappen (Hausbriefkästen und andere Zustelleinrichtungen siehe dort)
Beschriftung
"geschlossen" (Vorderseite)
Schlagworte
Hamburg, Briefkasten, Postbeutel, Hamburger Hafen, Postmuseum Hamburg, Kaiserlich Deutsche Reichspost, Deutsche Reichspost, Warenprobe, Kaffee, Bezirkswerkstatt für Postkraftwagen
Kaffeeproben-Briefkasten aus dem Hamburger Freihafen. Bei Überlastung schließt sich der Einwurf automatisch. Um 1900 von der Lagerhausgesellschaft für die Kaffefirmen entwickelt und später von der Reichspost übernommen. Ausgemustert zwischen 1955 und 1960; wurde 1971 von der Bezirkswerkstatt für Kraftwagen (BWKw) in Hamburg der Deutschen Bundespost ausstellungsgerecht überarbeitet und seitlich mit einer Plexiglasscheibe versehen.
Für die Oberpostdirektion Hamburg war die Bezirkswerkstatt für Postkraftwagen Hamburg als selbständiges Amt nicht nur für die Instandsetzung von Postkraftfahrzeugen zuständig. "Neben diesen Aufgaben werden von der Bezirksstelle für Maschinen die Instandhaltung und Instandsetzung von Dienstfahrrädern, Briefkästen, Wertzeichengebern und Handstempeln wahrgenommen." (100 Jahre Oberpostdirektion Hamburg 1873-1973, Ämterdokumentation, S. 105)
Zitiervorschlag
Briefkasten, Sonderbriefkasten für Kaffeeprobensendungen, Mittelteil der Anlage, Hamburger Freihafen, Kaiserliche Reichspost, ; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 3.2010.490,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/da341451-c290-4c9d-9f0f-c0f361b3a2fb (zuletzt aktualisiert: 26.11.2024)