
Pyrit-Detektor "E.D. 39 P"
Datierung
1914 - 1916
Hersteller
Telefunken Gesellschaft für drahtlose Telegraphie mbH (1923 - 1955)
Herstellungsort
Berlin
Material
Metall, Kunststoff
Farbe
schwarz
Objektmaß Zylinder / Kegel (d x h mm)
40 x 55 mm
Gewicht
0,7 kg
Systematik
Funk/Funktelegrafie/Funktelegrafie-Empfänger/Funkempfänger mit Kristalldetektor
"29166 P. E.D. 39 // Telefunken D.R.P."
Objektart
Original
Inventar-Nr.
4.2007.114
Der Pyritdetektor ED 39 P, eine Entwicklung der Telefunken, ist ein unverstellbarer Kristalldetektor, bei dem der Kristall gegen eine federnde Metallelektrode dauerhaft gedrückt wird. Eine Nachregulierung, also eine Verstellung des Drucks oder der Position der Elektrode, ist nicht möglich. Der Vorteil einer solchen Konstruktion liegt in der relativen Unempfindlichkeit gegen Erschütterungen und damit in einer konstanten Empfindlichkeit für die elektromagnetischen Wellen.
Darüber hinaus ist der Pyritdetektor mit einer Stöpselvorrichtung versehen, die von H. Schnoor 1911 für die Telefunken entwickelt wurde. Die Positionierung des Detektors auf dem Stöpselkontakt ermöglicht ein schnelles und einfaches Auswechseln.
Darüber hinaus ist der Pyritdetektor mit einer Stöpselvorrichtung versehen, die von H. Schnoor 1911 für die Telefunken entwickelt wurde. Die Positionierung des Detektors auf dem Stöpselkontakt ermöglicht ein schnelles und einfaches Auswechseln.
Zitiervorschlag
Pyrit-Detektor "E.D. 39 P", 1914 - 1916; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 4.2007.114,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/9832777b-ccf8-4864-9d8b-1d263c8978dc (zuletzt aktualisiert: 9.5.2025)