Hersteller
J. A. Schmidt & Söhne
Geografischer Bezug
Nordrhein-Westfalen; Köln
Farbe
braun, silberfarben
Objektmaß (b x h x t)
23 x 36 x 180 mm
Systematik
Übertragungstechnik/Fernmeldebau/Handwerkzeuge/Sonstiges
Schlagworte
Arbeitsschutz, Nordrhein-Westfalen, Deutsche Bundespost, Postschaffner
"Beutelmesser und Beutelschere. Zum Öffnen von mit Bindfaden oder Plombenschnur verschnürten Beuteln und Säcken, von verschnürten Briefbunden und Zeitungspaketen usw. wird das Beutelmesser oder die Beutelschere verwendet. Die Schneide des Messers ist wellenartig geschliffen und - damit man sich nicht schneiden kann - mit einer Schiene abgedeckt. Das Beutelmesser wird der Beutelschere im allgemeinen vorgezogen, weil es robuster ist und sich besser handhaben läßt. Die Beutelschere wird hauptsächlich zum Öffnen der Luftpostbriefbeutel benutzt, weil bei diesen das Gewebe so dünn ist, daß die Verschnürung sehr eng anliegt, so daß man mit dem Messer nur schwer unter den Bindfaden kommt und außerdem die Gefahr besteht, daß das Beutelgewebe beschädigt wird."
(Handwörterbuch des Postwesens, Bonn 1971, S. 360)
Zitiervorschlag
Beutelmesser mit Holzgriff, verwendet bei der Oberpostdirektion Köln von Posthausptschaffner Stäudler, vor 1969; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 5.2004.79,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/391fbb4a-aa22-4796-968a-06e3ffbfaea6 (zuletzt aktualisiert: 1.0.2025)