Hersteller
Ingenieurbüro Herrmann Doss
Herstellungsort
Hamburg
Verwendungsort
Hamburg
Material
Metall/Eisen; Naturstoff/Gummi; Kunststoff; Papier
Objektmaß Zylinder/Kegel (d x h)
450 x 870 mm
Systematik
Fahrzeuge, Transportmittel/Transportmittel/Rohrpost
Schlagworte
Großrohrpost, Postmuseum Hamburg, Patent, Stadtrohrpost, Rohrpostbüchse
Die Hamburger Großrohrpost gilt in den 1960er Jahren weltweit als zukunftsweisende innerstädtische Transportart, die eine vom zunehmenden Straßenverkehr unabhängige Postbeförderung gewährleistet. Die Testanlage mit einer Länge von 4 km verbindet zwei Postämter unterirdisch miteinander. Durch Druckluft angetriebene Büchsen mit bis zu 2000 Briefen erreichen eine Geschwindigkeit von etwa 35km/h. Aufgrund hoher Störanfälligkeit arbeitet die Rohrpost jedoch unwirtschaftlich und wird 1976 endgültig eingestellt.
Zitiervorschlag
Transportbüchse, sogenannte Kurzbüchse, der Hamburger Großrohrpost für bis zu 1000 Standardbriefe (mit Musterbriefen), 1960er Jahre; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 3.2010.1645,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/354504cd-53b6-423a-8570-c1f5350bb946 (zuletzt aktualisiert: 26.11.2024)