Geografischer Bezug
Deutschland; Hessen; Frankfurt/ Main
Blattmaß (b x h)
146 x 105 mm
Bildmaß (b x h)
137 x 92 mm
Systematik
Fotografien/Schwarzweißfotografien
mit Bleistift
Bfschließ- u. -stempelmasch. "Velopost" PTSA Ffm Eingangsstelle (Rückseite)
Schlagworte
Deutsche Reichspost, Mechanisierung, Briefstempelmaschine, Briefbearbeitung, Hessen, Frankfurt/Main
"Briefschließmaschinen, meist mit Stempelmaschinen vereinigt, werden vorzugsweise im Postscheckbetriebe zum Verschließen von Briefen und gleichzeitig auch zum Bedrucken mit dem Aufgabestempel benutzt. Zum Verschließen von Telegrammen ist außer der Einrichtung zum Verschließen noch eine Falzvorrichtung erforderlich. Die Verschließvorrichtung besteht aus der Einrichtung zum Anfeuchten und zum Andrücken der angefeuchteten Klappe des Briefumschlags.
Bei der Deutschen Reichspost ist die Briefschließmaschine 'Velopost' der Firma Stolzenberg in Berlin SW 68, Markgrafenstr. 78, am gebräuchlichsten. (....)
Leistung der 'Velopost' rund 5000 Briefe in 1 Stunde. Bei anderen Maschinen, z.B. der amerikanischen 'Standard'-Briefschließmaschine, werden die Briefe in Stapel zugeführt und die Klappen erst in der Maschine abgehoben. Der weitere Vorgang ist derselbe wie bei der 'Velopost'. (...)
(Handwörterbuch des Postwesens, 1927, Seite 159)
Zitiervorschlag
Fotografie; "Bahra" Briefschließ- und -stempelmaschine "Velopost" im Einsatz in der Eingangsstelle des Patentschutzamts Frankfurt/Main, Rückansicht, ; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 3.2012.4356,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/1cfb9b02-65f6-44eb-b509-7a4ec5b3f835 (zuletzt aktualisiert: 27.11.2024)