
Fotografie; Diapositiv, Blick in die Dauerausstellung des Museums für Kommunikation Hamburg, Turm, 2. Etage, Teil: Hamburger Stadtpost
Datierung
um 1995
Fotograf
Peter Behrendt
Geografischer Bezug
Hamburg, Deutschland
Material
Kunststoff
Farbe
mehrfarbig
Technik
Fotografie; Dia 6x6
Fotomaße (b x h)
60 x 73 mm
Systematik
Fotografien/Farbfotografie/Farbpositive
Objektart
Original
Inventar-Nr.
3.2015.860
Schlagworte
Ausstellungswesen, Hamburg, Uniform, Posthausschild, Museum für Kommunikation Hamburg, Postexpedition, Stadtpost, Postmuseum Hamburg
Im 4. Stock des Hamburger Oberpostdirektionsgebäudes (Stephansplatz 5) wurde am 3. Juni 1987 eine neue und räumlich erweiterte Dauerausstellung des Postmuseums Hamburg als Rundgang eröffnet (am 28. Juni 1999 wurde sie geschlossen).
Zusätzlich wurden auf mehreren Ebenen im Turm Exponate zur Hamburger Stadtpost präsentiert - zu sehen ist hier die Kopie einer Hamburger Stadtpostuniform um 1800 sowie die Kopie eines Posthausschildes der Hamburger Postexpedition.
"Turm II.
Die Hamburgische Stadtpost im 17./18. Jahrhundert.
Der Begriff 'Postmeister' wird erstmalig 1591 erwähnt. Das freistädtische Posthaus befindet sich seit 1641 an der Schauenburger Zollenbrücke. In seinem Vorraum sind 13 Richtungsbriefkästen für die von Hamburg abgehenden Botenkurse aufgestellt. Weitere Botenordnungen folgen in den Jahren 1607, 1627, 1641 und 1676.
Fahrposten werden eingerichtet. In Hamburg erscheint 1703 KREBELS EUROPÄISCHES REISEHANDBUCH, dem in den nächsten 100 Jahren noch 15 Ausgaben folgen.
1797 gründen Hamburgische Kaufleute eine Fußpost. Ihre Boten sammeln im Stadtbereich Briefe und Pakete ein und stellen sie zu. Die Fußpost nimmt auch solche Sendungen an, die den in Hamburg ansässigen fremden Postanstalten für den Fernverkehr zu überbringen sind.
In Hamburg und Altona erscheinen wichtige Zeitungen. Der 'Altonaer Mercurius' gehört zu den meistgelesenen Zeitungen dieser Zeit. Der Vertrieb geschieht häufig mit Hilfe der Postmeister.
Hamburg hat Ende des 18. Jahrhunderts etwa 100.000 Einwohner."
(Ausstellungstext in der Dauerausstellung des Postmuseums Hamburg/ Museums für Kommunikation Hamburg 1987-1999).
Zusätzlich wurden auf mehreren Ebenen im Turm Exponate zur Hamburger Stadtpost präsentiert - zu sehen ist hier die Kopie einer Hamburger Stadtpostuniform um 1800 sowie die Kopie eines Posthausschildes der Hamburger Postexpedition.
"Turm II.
Die Hamburgische Stadtpost im 17./18. Jahrhundert.
Der Begriff 'Postmeister' wird erstmalig 1591 erwähnt. Das freistädtische Posthaus befindet sich seit 1641 an der Schauenburger Zollenbrücke. In seinem Vorraum sind 13 Richtungsbriefkästen für die von Hamburg abgehenden Botenkurse aufgestellt. Weitere Botenordnungen folgen in den Jahren 1607, 1627, 1641 und 1676.
Fahrposten werden eingerichtet. In Hamburg erscheint 1703 KREBELS EUROPÄISCHES REISEHANDBUCH, dem in den nächsten 100 Jahren noch 15 Ausgaben folgen.
1797 gründen Hamburgische Kaufleute eine Fußpost. Ihre Boten sammeln im Stadtbereich Briefe und Pakete ein und stellen sie zu. Die Fußpost nimmt auch solche Sendungen an, die den in Hamburg ansässigen fremden Postanstalten für den Fernverkehr zu überbringen sind.
In Hamburg und Altona erscheinen wichtige Zeitungen. Der 'Altonaer Mercurius' gehört zu den meistgelesenen Zeitungen dieser Zeit. Der Vertrieb geschieht häufig mit Hilfe der Postmeister.
Hamburg hat Ende des 18. Jahrhunderts etwa 100.000 Einwohner."
(Ausstellungstext in der Dauerausstellung des Postmuseums Hamburg/ Museums für Kommunikation Hamburg 1987-1999).
Zitiervorschlag
Fotografie; Diapositiv, Blick in die Dauerausstellung des Museums für Kommunikation Hamburg, Turm, 2. Etage, Teil: Hamburger Stadtpost, um 1995; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 3.2015.860,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/e8a57b9c-02ef-4444-b046-762a4c4250e9 (zuletzt aktualisiert: 11.5.2025)