• Key: e6e5911b-0c4c-452d-93d0-e8751130a6dd
  • Module_ref: collection
  • Create_date: 2024-11-05T09:52:04Z
  • Change_date: 2024-09-08T22:00:00Z
  • Sync_date: 2024-11-05T09:52:04Z
  • Container_S: Frankfurt Objekte
  • SimpleSearch: Frankfurt Objekte,Allgemein,4.0.33237,Mikrofon / Geber in Form eines Ohrs für die Telefonversuche von Philipp Reis,Original,Mit diesem Modell eines Ohres führte Philipp Reis in den Jahren 1860/61 seine ersten Experimente zur elektrischen Übertragung von Tönen durch. Das Ohr, aus Eichenholz geschnitzt, hat ein Stück Schweinsblase - nach anderen Quellen Schweinsdarm - als Membran, in der Funktion vergleichbar dem menschlichen Trommelfell. Ein kleiner gebogener Hebel aus Platindraht fungierte als "Hammer". Dieser Hebel stand in losem Kontakt zu einer Feder aus Weißblech. Über eine Stellschraube konnte die Festigkeit des Kontakts zwischen Hebel und Feder reguliert werden. Trafen Schallwellen auf die Membran, geriet diese in Schwingungen und mit ihr der kleine Hebel, der seinerseits wechselnden Druck auf die Feder ausübte.<br class="linefeed" />Das Prinzip, die Stärke eines elektrischen Stroms durch einen losen oder unvollständigen Kontakt zu beeinflussen, findet sich bei allen Gebern von Reis.<br class="linefeed" /><br class="linefeed" />Das "künstliche Ohr" und weitere Apparate, die Philipp Reis bei seinen Versuchen benutzt hatte, wurden im Institut Garnier in Friedrichsdorf aufbewahrt und gelangten 1886 als Schenkung in die Sammlungen des Reichspostmuseums.,Drahtgebundene Telefonie, Drahtgebundene Telefonie/Frühe Fernsprecher, Drahtgebundene Telefonie/Frühe Fernsprecher/Telefone von und nach Philipp Reis,Friedrichsdorf, Hessen, Deutschland,Holz; Metall; Schweinsblase,braun; schwarz,Reis Philipp,Philipp Reis (1834 - 1874),Drahtgebundene Telefonie/Frühe Fernsprecher/Telefone von und nach Philipp Reis
  • SimpleSearch2: Frankfurt Objekte,Allgemein,4.0.33237,Mikrofon / Geber in Form eines Ohrs für die Telefonversuche von Philipp Reis,Original,Mit diesem Modell eines Ohres führte Philipp Reis in den Jahren 1860/61 seine ersten Experimente zur elektrischen Übertragung von Tönen durch. Das Ohr, aus Eichenholz geschnitzt, hat ein Stück Schweinsblase - nach anderen Quellen Schweinsdarm - als Membran, in der Funktion vergleichbar dem menschlichen Trommelfell. Ein kleiner gebogener Hebel aus Platindraht fungierte als "Hammer". Dieser Hebel stand in losem Kontakt zu einer Feder aus Weißblech. Über eine Stellschraube konnte die Festigkeit des Kontakts zwischen Hebel und Feder reguliert werden. Trafen Schallwellen auf die Membran, geriet diese in Schwingungen und mit ihr der kleine Hebel, der seinerseits wechselnden Druck auf die Feder ausübte.<br class="linefeed" />Das Prinzip, die Stärke eines elektrischen Stroms durch einen losen oder unvollständigen Kontakt zu beeinflussen, findet sich bei allen Gebern von Reis.<br class="linefeed" /><br class="linefeed" />Das "künstliche Ohr" und weitere Apparate, die Philipp Reis bei seinen Versuchen benutzt hatte, wurden im Institut Garnier in Friedrichsdorf aufbewahrt und gelangten 1886 als Schenkung in die Sammlungen des Reichspostmuseums.,Drahtgebundene Telefonie, Drahtgebundene Telefonie/Frühe Fernsprecher, Drahtgebundene Telefonie/Frühe Fernsprecher/Telefone von und nach Philipp Reis,Friedrichsdorf, Hessen, Deutschland,Holz; Metall; Schweinsblase,braun; schwarz,Reis Philipp,Philipp Reis (1834 - 1874),Drahtgebundene Telefonie/Frühe Fernsprecher/Telefone von und nach Philipp Reis
  • ObjectType_S: Allgemein
  • InventoryNumber_S: 4.0.33237
  • InventoryNumber_S_sort: 4.0.33237
  • InventoryNumberSearch_S: 4.0.33237
  • ObjectName_S: Mikrofon / Geber in Form eines Ohrs für die Telefonversuche von Philipp Reis
  • ObjectName_S_sort: Mikrofon / Geber in Form eines Ohrs für die Telefonversuche von Philipp Reis
  • TitleSearch: Mikrofon / Geber in Form eines Ohrs für die Telefonversuche von Philipp Reis
  • TitleSearch_DS: Mikrofon / Geber in Form eines Ohrs für die Telefonversuche von Philipp Reis
  • Dating_S: 1860/61
  • KindOfObject_S: Original
  • DescriptionIntern_S: Mit diesem Modell eines Ohres führte Philipp Reis in den Jahren 1860/61 seine ersten Experimente zur elektrischen Übertragung von Tönen durch. Das Ohr, aus Eichenholz geschnitzt, hat ein Stück Schweinsblase - nach anderen Quellen Schweinsdarm - als Membran, in der Funktion vergleichbar dem menschlichen Trommelfell. Ein kleiner gebogener Hebel aus Platindraht fungierte als "Hammer". Dieser Hebel stand in losem Kontakt zu einer Feder aus Weißblech. Über eine Stellschraube konnte die Festigkeit des Kontakts zwischen Hebel und Feder reguliert werden. Trafen Schallwellen auf die Membran, geriet diese in Schwingungen und mit ihr der kleine Hebel, der seinerseits wechselnden Druck auf die Feder ausübte.<br class="linefeed" />Das Prinzip, die Stärke eines elektrischen Stroms durch einen losen oder unvollständigen Kontakt zu beeinflussen, findet sich bei allen Gebern von Reis.<br class="linefeed" /><br class="linefeed" />Das "künstliche Ohr" und weitere Apparate, die Philipp Reis bei seinen Versuchen benutzt hatte, wurden im Institut Garnier in Friedrichsdorf aufbewahrt und gelangten 1886 als Schenkung in die Sammlungen des Reichspostmuseums.
  • DescriptionExtern_S: Für das Museum für Kommunikation in Bern wurde 2003 eine Kopie angefertigt, von der Digitalfotos bei Dieter Herwig sowie ein Ausdruck in der Beiakte existieren.<br class="linefeed" /><br class="linefeed" />Objekttext Dauerausstellung MKF 2017:<br class="linefeed" />Ohr als Mikrofon, Philipp Reis, 1860/61 /<br class="linefeed" />Das menschliche Ohr mit Trommelfell und Gehörknöchelchen dient Philipp Reis bei seinen ersten Versuchen als Vorbild. Membran, beweglicher Hebel und Kontaktfeder wandeln bei seinem hölzernen Modell die Schallwellen der Sprache in elektrische Schwingungen um.
  • SubjectSorted_S: Reis Philipp
  • Subjects_multi_facet: Philipp, Reis (1834 - 1874)
  • Subjects_multi_facet_filter: Philipp, Reis (1834 - 1874)
  • Systematic_multi_facet: Drahtgebundene Telefonie;;Drahtgebundene Telefonie/Frühe Fernsprecher;;Drahtgebundene Telefonie/Frühe Fernsprecher/Telefone von und nach Philipp Reis
  • Systematic_multi_facet_filter: Drahtgebundene Telefonie;;Drahtgebundene Telefonie/Frühe Fernsprecher;;Drahtgebundene Telefonie/Frühe Fernsprecher/Telefone von und nach Philipp Reis
  • Systematic_search_S: Drahtgebundene Telefonie, Drahtgebundene Telefonie/Frühe Fernsprecher, Drahtgebundene Telefonie/Frühe Fernsprecher/Telefone von und nach Philipp Reis
  • Systematic_search_S_DS: Drahtgebundene Telefonie, Drahtgebundene Telefonie/Frühe Fernsprecher, Drahtgebundene Telefonie/Frühe Fernsprecher/Telefone von und nach Philipp Reis
  • lists_s: Dimensions,Inscriptions,GeographicReference,MaterialTechnique,Texts,Datings,Keywords,Subjects,ObjectRelations,Systematic,Media
  • list_Dimensions_I: 2
  • Dimensions_Type_0_S: Objektmaß Zylinder/Kegel (d x h)
  • Dimensions_Dimension_0_S: 65 x 140 mm
  • Dimensions_Type_1_S: Gewicht
  • Dimensions_Dimension_1_S: 0,06 kg
  • list_Inscriptions_I: 0
  • list_GeographicReference_I: 1
  • GeographicReference_Type_0_S: Herstellungsort
  • GeographicReference_GeographicReference_0_S: Friedrichsdorf, Hessen, Deutschland
  • Geographic_S2: Friedrichsdorf, Hessen, Deutschland
  • Geographic_DS: Friedrichsdorf, Hessen, Deutschland
  • list_MaterialTechnique_I: 2
  • MaterialTechnique_Type_0_S: Material
  • MaterialTechnique_MaterialTechnique_0_S: Holz; Metall; Schweinsblase
  • Material_S2: Holz; Metall; Schweinsblase,braun; schwarz
  • MaterialTechnique_Type_1_S: Farbe
  • MaterialTechnique_MaterialTechnique_1_S: braun; schwarz
  • list_Texts_I: 0
  • list_Datings_I: 1
  • Datings_Type_0_S: Datierung
  • Datings_Dating_0_S: 1860 - 1861
  • Dating_S2: 1860 - 1861
  • Datings_YearFrom_0_I: 1860
  • Datings_MonthFrom_0_I: 0
  • Datings_DayFrom_0_I: 0
  • Datings_YearTo_0_I: 1861
  • Datings_MonthTo_0_I: 0
  • Datings_DayTo_0_I: 0
  • list_Keywords_I: 0
  • list_Subjects_I: 1
  • Subjects_Role_0_S: Erfinder und Benutzer
  • Subjects_Type_0_S: Person
  • Subjects_Name_0_S: Reis
  • Subjects_FirstName_0_S: Philipp
  • Subjects_Dating_0_S: 1834 - 1874
  • Subjects_SortedName_0_S: Reis Philipp
  • Producer_S_sort: Reis Philipp
  • Subjects_Key_0_S: 46228c05-b23a-43eb-ab28-cf802a62057c
  • Subjects_ExtentedName_0_S: Philipp Reis (1834 - 1874)
  • People_S: Philipp Reis (1834 - 1874),Reis Philipp (1834 - 1874)
  • People_S_DS: Philipp Reis (1834 - 1874),Reis Philipp (1834 - 1874)
  • People_S2: Philipp Reis (1834 - 1874),Reis Philipp (1834 - 1874)
  • Subjects_ExtentedNameSorted_0_S: Reis Philipp (1834 - 1874)
  • list_ObjectRelations_I: 4
  • ObjectRelations_RelatedKey_0_S: be7b77dc-4ab4-4a3a-ad53-f20617d3391f
  • ObjectRelations_RelatedKey_1_S: ed4607cf-cfcd-4570-9741-51d47536930f
  • ObjectRelations_RelatedKey_2_S: ea76b228-a057-4ba5-9f7b-1325aeed9753
  • ObjectRelations_RelatedKey_3_S: e652d754-3f81-4f9f-a45a-1ff14c696eb4
  • list_Systematic_I: 1
  • Systematic_Systematic_0_S: Drahtgebundene Telefonie/Frühe Fernsprecher/Telefone von und nach Philipp Reis
  • list_Media_I: 2
  • Media_Key_0_s: 1992635a-e29c-45ae-ba63-af0c58205120
  • Media_Type_0_S: Bild
  • Media_Creditline_0_S: © Museumsstiftung Post und Telekommunikation / Foto: Markus Heinisch
  • Media_Key_1_s: 36ac0790-864b-465c-afc9-ac62beea6d07
  • Media_Type_1_S: Bild
  • Media_Creditline_1_S: © Museumsstiftung Post und Telekommunikation / Foto: Markus Heinisch
  • _version_: 1814885464121802800
  • Media_Width: 3448,976
  • Media_Height: 4192,1189
  • Media_Orientation: portrait,portrait
  • Media_Max_Width: 800
top