Geografischer Bezug
Deutschland
Material
Nussschale; Metall
Farbe
braun; silberfarben
Objektmaß (b x h x t)
40 x 35 x 20 mm
Systematik
Rundfunk, Tonaufzeichnung/Radioempfänger/Rundfunk-Detektorempfänger
Schild
"Detektorempfänger // in eine Nußschale eingebaut // Bastlerarbeit" (beiliegend)
Der Eigenbau stammt wohl aus den 1920er oder 1930er Jahren. Erst CT-Bilder zeigten, dass es sich um einen Detektorempfänger handelt. Enthalten sind nur absolut notwendige Bauteile: selbstgewickelte Spule und Detektorkristall. Eine Spannungsquelle ist nicht nötig. Der Federkontakt wird mit dem Korallenstück über den Kristall bewegt, um einen Hot Spot zu finden, der den Empfang ermöglicht. Die Frequenz lässt sich nicht ändern, so dass nur der Ortssender empfangen werden konnte.
Zitiervorschlag
Detektorempfänger in einer Nussschale, 1923 - 1940; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 4.2011.1305,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/d6f5fec7-d057-4523-ab8c-c289ded94dc9 (zuletzt aktualisiert: 4.0.2025)