Geografischer Bezug
Bayern, Deutschland
Verwendungsort
München
Blattmaß (b x h)
65 x 40 mm
Systematik
Philatelie/Ganzsachen/Sonstige Ganzsachenarten/Telephon-Billetts
Beschriftung
"Königl. bayer. Posten und Telegraphen. // Telephon-Billet // zur Benützung einer // öffentlichen Telephon- // station auf die Dauer von // 5 Minuten. // Dieses Billet ist bis zum Verlassen // der Sprechstelle aufzubewahren // und auf Verlangen vorzuzeigen.! (Vorderseite)
handschriftlich
"30" (Rückseite)
Schlagworte
Telefonzelle, Gebührenmarke
Die Gebühren für das Gespräch in der Telefonzelle werden im Voraus bezahlt. Der Fernsprechschein dient, ähnlich wie eine Briefmarke, als Quittung.
Telephon-Billets waren in Bayern bis 1908 in Gebrauch; es gab sie in den Wertstufen 10, 20, 25, 50 Pfennig und eine Mark.
Zitiervorschlag
Fernsprechschein, "Telephon-Billet zur Benützung einer öffentlichen Telephonstation für die Dauer von 5 Minuten", 1891; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 4.2.97,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/d468fae1-4b97-4985-a793-57e98a2f8766 (zuletzt aktualisiert: 26.11.2024)