Hersteller
Telefunken Gesellschaft für drahtlose Telegraphie mbH (1923 - 1955)
Herstellungsort
Berlin, Deutschland
Material
Metall; Holz; Textil; Kunststoff
Objektmaß (b x h x t)
225 x 190 x 285 mm
Systematik
Funk/Funktelegrafie/Funktelegrafie-Empfänger/Funkempfänger mit Kristalldetektor
Funk/Funktelegrafie/Sende-Empfänger für Funktelegrafie/Feldfunkgerät für Funktelegrafie
Firmenschild
"Gesellschaft f. drahtlose // Telegraphie m.b.h Berlin" (Vorderseite)
Typenschild
"Type E 170 g // Apparat No L5887" (Vorderseite)
Firmenlogo
[Telefunken] (Vorderseite)
Firmenschild
[Telefunken D.R.P.] (links)
Die Firma Telefunken lieferte 1917-18 zahlreiche der robusten Empfänger des Typs E 170 (Varianten a - k) an das deutsche Heer aus. Als Zwischenkreisdetektorempfänger waren diese Teil transportabler Funken-Kleinstationen. War der Zwischenkreis-Empfänger vom Typ E 170 anfangs mit einer Schloemilch-Zelle ausgestattet, wurde diese bald in der Produktion durch Kristall-Detektoren ersetzt. Die Bedienung des Geräts wurde somit vereinfacht.
Beschreibung des Primär- und Sekundär-Empfängers Type E170k im Katalog Telefunken, 1919, S. 103: "Für Wellen von 150 bis 1000m./ Vermittels des Zusatzgerätes Type EZ 203 läßt sich der primäre Wellenbereich bis 2600m erweitern./ Das Zusatzgerät EZ 219 gestattet tönenden und ungedämpften Empfang mit Audion."
Zitiervorschlag
Zwischenkreis-Empfänger Type E 170 g, um 1917; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 4.0.26818,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/d35dab86-b3e6-41cb-a197-c58020d48c80 (zuletzt aktualisiert: 26.11.2024)