Vollbild
© CC BY SA 4.0 Museumsstiftung Post und Telekommunikation / Foto: unbekannt
Kursuhrtasche für Postillione und Schirrmeister, mit Uhrkasten und Uhr
Datierung
um 1880
Hersteller
unbekannt
Geografischer Bezug
Deutschland
Material
Leder, Holz und Metall
Objektmaß (b x h x t)
220 x 190 x 80 mm
Gewicht
1 kg
Systematik
Messgeräte/Uhren, Zeitmesser/Postillionsuhren
Objektart
Original
Inventar-Nr.
4.0.6426.0
Schlagworte
Zeitmessung, Postkurs
Kursuhren wurden in den zwanziger Jahren des 19. Jh. eingeführt, um die pünktliche Post- und Personenbeförderung in ländlichen Gebieten sicherzustellen.
"Kursuhren wurden in den zwanziger Jahren des 19. Jahrhunderts bei der preußischen Post eingeführt; sie dienten dazu, die pünktliche Beförderung der Posten auf Landstraßen sicherzustellen und wurden den Begleitern dieser Posten mitgegeben. Seitdem infolge veränderter Zeitumstände die Kursuhren sich als überflüssig erwiesen haben, sind sie seit Februar 1924 allgemein aus dem Betrieb gezogen."
(Handwörterbuch des Postwesens, Berlin 1927, Seite 332)
"Kursuhren wurden in den zwanziger Jahren des 19. Jahrhunderts bei der preußischen Post eingeführt; sie dienten dazu, die pünktliche Beförderung der Posten auf Landstraßen sicherzustellen und wurden den Begleitern dieser Posten mitgegeben. Seitdem infolge veränderter Zeitumstände die Kursuhren sich als überflüssig erwiesen haben, sind sie seit Februar 1924 allgemein aus dem Betrieb gezogen."
(Handwörterbuch des Postwesens, Berlin 1927, Seite 332)
Zitiervorschlag
Kursuhrtasche für Postillione und Schirrmeister, mit Uhrkasten und Uhr, nach 1850; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 4.0.6426.0,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/844baa2f-5c6d-4a42-ac8e-4c35e72f92ca (zuletzt aktualisiert: 27.11.2024)
