Herstellungszeitraum
um 1914
Hersteller
Fritz Dopp Maschinen- und Waagenfabrik (gegr. 1864)
Herstellungsort
Berlin, Deutschland
Objektmaß (b x h x t)
810 x 1.120 x 290 mm (ohne Wägeflächen)
Systematik
Brief- und Kleingutverkehr/Annahme und Ausgabe (Arbeitsplatzausstattung im Schalterdienst)/Waagen
Firmenschild
"Gebr. Dopp // Berlin" (Säulenmitte)
eingeprägt
"18, 20, 22, 32, 49, 50, 54, 56, 57, 59, 61, 63" [Eichstempel] (auf Wiegebalken)
Aufkleber
"XXII/320" (oben am Kopf)
Aufkleber
"UH" [Lagerort Ullsteinhaus in Berlin-Tempelhof]
Schlagworte
Kaiserlich Deutsche Reichspost, Paketwaage, Deutsche Reichspost
Anhand der Eichstempel kann ein Nutzungszeitraum von 1918 bis 1963 nachgewiesen werden. Später gelangte die Waage in den Sammlungsbestand des Mittelrheinischen Postmuseums Koblenz.
"Waagen werden zur Ermittlung des Gewichts der Postsendungen benutzt, da hiernach die Zulassung zur Postbeförderung zu beurteilen ist und die Gebühren zu berechnen sind. Im Postdienste werden hauptsächlich folgende Arten von Waagen benutzt: (...) 2. Für den Paketverkehr Paketstandwaagen mit Schalen und einer Tragefähigkeit (von) 25, 50 und 100 kg. (...) Sämtliche Waagen werden in der Mechanikerwerkstatt des Postscheckamt Berlin instand gesetzt."
(Handwörterbuch des Postwesens, Berlin 1927, S. 676)
Zitiervorschlag
Waage, Paketwaage, Gleicharmige Hebelwaage, bis 50 kg, ; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 3.2001.342,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/835c1f6a-ae9e-410a-bf02-dba6d76e89f4 (zuletzt aktualisiert: 26.11.2024)