Schlagworte
Postscheckamt, Postscheckwesen, Berlin, Kaiserlich Deutsche Reichspost, Druckwesen, Lampe
Bildtext auf der Rückseite der Fotografie:
"Kopf- und Tiegeldruckpressen, Heftmaschine (Druckerei für Zahlkarten, Überweisungs- und Scheckhefte)"
"Postscheckämter bestehen in (...) Berlin für die Oberpostdirektionsbezirke Berlin, Frankfurt (Oder) und Potsdam, Kontenzahl nach dem Stande Ende August 1926: 128.100 (...)"
(Handwörterbuch des Postwesens, 1927, Seite 480)
"(...) Mit Drahtheftmaschinen werden die bedruckten Überweisungen und Schecke zu Heften vereinigt. Diese Maschinen pressen Drahtklammern durch den Papierstapel hindurch, biegen die Enden der Klammern um und legen sie glatt an."
(Handwörterbuch des Postwesens, 1927, S. 167)
"Unterer Dienst (...) Im Jahr 1890 fiel die Klasse der Unterbeamten im Vertragsverhältnis (kontraktliche Diener) weg. Die Bahnpostreiniger, Drucker, Hausdiener, Nachtwächter, Heizer, die vollbeschäftigten Eilboten und Telegrammzusteller wurden unter die Posthilfsboten aufgenommen. Es gab solche auf Tagegeld und solche auf Vergütung (diese wurden von den Amtsvorstehern aus einer Pauschsumme bezahlt). Alle sonstigen im untern Dienst der Post verwendeten Personen, wie Hoffeger, Ofenheizer, Wagenwäscher, die gegen Stücklohn beschäftigten Eilboten und Telegrammzusteller sowie die zu Stellvertretungen und Aushilfen herangezogenen Personen erhielten die einheitliche Bezeichnung Aushelfer. (...)"
(Karl Sautter, Geschichte der Deutschen Post, Teil 3: Geschichte der Deutschen Reichspost 1871-1945, Frankfurt/Main 1951, S. 343)
Zitiervorschlag
Fotografie; Mitarbeiter der Kaiserlich Deutschen Reichspopst bei der Bedienung von Kopf- und Tiegeldruckpressen sowie einer Heftmaschine in der Druckerei des Postscheckamts (PSchA) Berlin, 01.1911; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 3.2012.1211,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/813959cb-7517-4221-99e1-4406d7454d4c (zuletzt aktualisiert: 28.11.2024)