Stoßkreisvariometer des Löschfunkensender Lorenz G 1400
Datierung
um 1915
Hersteller
C. Lorenz AG (1906 - 1958)
Herstellungsort
Berlin
Material
Metall, Holz, Kunststoff, Textilien
Farbe
schwarz, goldfarben, gelb, weiß
Objektmaß (b x h x t)
230 x 485 x 400 mm (Gehäuse)
Gewicht
40 kg (Teil 1 und 2)
Systematik
Funk/Funktelegrafie/Funktelegrafie-Sender/Löschfunkensender
Funk/Funktelegrafie/Sende-Empfänger für Funktelegrafie/Feldfunkgerät für Funktelegrafie
Funk/Funktelegrafie/Sende-Empfänger für Funktelegrafie/Feldfunkgerät für Funktelegrafie
Objektart
Original
Inventar-Nr.
4.2007.91.1
Der Lorenz-Löschfunkensender G 1400 ist eine Weiterentwicklung des G 600 und wurde in U-Booten der deutschen Marine eingesetzt. Der Namenszug bezieht sich auf die Sendeleistung mit 1400 Watt. 1916 wurde innerhalb der Marine eine neue Kürzel-Bezeichnung für die verschiedenen Löschfunkensender eingeführt, nach der der G 1400 als Lt 1,4 (für Lorenz-Tonfunkensender) geführt wurde.
Die kompakte Ausführung der Sendeteile ist bewusst auf die Verhältnisse im U-Boot ausgerichtet (Feuchtigkeit, hohe Temperaturen, beengter Raum).
Um ein besonders schnelles Abreißen der Funken zu erreichen, tropft Spiritus in die räumlich abgeschlossene Funkenstrecke und verdampft dort.
Der Mittelteil enthält die Abreißfunkenstrecke, zwei Amperemeter und den Stromstärke-Regler. Links befindet sich das Stoßkreisvariometer, rechts das Antennenvariometer (Luftdrahtvariometer).
Die kompakte Ausführung der Sendeteile ist bewusst auf die Verhältnisse im U-Boot ausgerichtet (Feuchtigkeit, hohe Temperaturen, beengter Raum).
Um ein besonders schnelles Abreißen der Funken zu erreichen, tropft Spiritus in die räumlich abgeschlossene Funkenstrecke und verdampft dort.
Der Mittelteil enthält die Abreißfunkenstrecke, zwei Amperemeter und den Stromstärke-Regler. Links befindet sich das Stoßkreisvariometer, rechts das Antennenvariometer (Luftdrahtvariometer).
Zitiervorschlag
Stoßkreisvariometer des Löschfunkensender Lorenz G 1400, um 1915; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 4.2007.91.1,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/78b48ad4-f264-4016-a516-2a8dcc7195f6 (zuletzt aktualisiert: 29.6.2025)
