
Adressiermaschine (Adrema), Druckmaschine, Pitney Bowes Selectronic 7454, Zeitungsvertriebsamt (ZVA) Berlin (Ost), Deutsche Post der DDR,
Anschriftendruckmaschine
Datierung
1970?
Hersteller
Adrema Pitney Bowes GmbH (gegr. ca. 1965)
Verwendungsort
Berlin/Ost, Deutschland (DDR)
Material
Metall, Kunststoff
Farbe
schwarz, weiß
Objektmaß (b x h x t)
1300 x 1200 x 1000 mm
Gewicht
150 kg
Systematik
Schreibkultur, Schreibgeräte, Bürotechnik/Adressierung und Versand/Adressiereinrichtungen (Anschriftendruck- und Etikettiermaschinen)
Objektart
Original
Inventar-Nr.
3.0.518
Schlagworte
Adressiermaschine, Zeitungsvertriebsamt, Deutsche Post der DDR, Berlin/Ost
"5.1.4 Präge- und Anschriftendruckmaschinen
Das Adressierverfahren mittels Präge- und Anschriftendruckmaschinen diente bisher im Postzeitungsvertrieb vorwiegend zum Aufdrucken der Empfängeranschriften auf die zu beschriftenden Presseerzeugnisse sowie zum Herstellen der Inkassobelege für das Einziehen des Abonnementsgeldes und der Rundfunkgebühren. Nach Einführung der EDV im Postzeitungsvertrieb und dem gleichzeitigen Einsatz von Etikettiermaschinen reduziert sich ihr Einsatz hauptsächlich auf das Beschriften von Umschlägen vor allem in Postscheckämtern, das Beschriften von Streifbändern für Urlaubsnachsendungen, das Drucken von kurzen Mitteilungen und das Beschriften von Presseerzeugnissen nach dem Ausland."
(...)
Anschriftendruckmaschinen
(...)
Die Anschriftendruckmaschine ADREMA Modell 45 kann außerdem u.a. mit folgenden Zusatzeinrichtungen ausgerüstet werden: Papierrollenvorzug (...), Stachelwalzenführung (...). Die Instandhaltung der Präge- und Anschriftendruckmaschinen erfolgt nach den Instandhaltungsplänen A und B der Vorschrift VDP 390 02/06. Vor allem kommt der Pflege eine große Bedeutung zu, weil durch den Umgang mit Papier eine große Staubentwicklung entsteht."
(Dr. Hans Hübner u.a., transpress Handbuch Posttechnik, Berlin/Ost,1982, S. 275/276)
Das Adressierverfahren mittels Präge- und Anschriftendruckmaschinen diente bisher im Postzeitungsvertrieb vorwiegend zum Aufdrucken der Empfängeranschriften auf die zu beschriftenden Presseerzeugnisse sowie zum Herstellen der Inkassobelege für das Einziehen des Abonnementsgeldes und der Rundfunkgebühren. Nach Einführung der EDV im Postzeitungsvertrieb und dem gleichzeitigen Einsatz von Etikettiermaschinen reduziert sich ihr Einsatz hauptsächlich auf das Beschriften von Umschlägen vor allem in Postscheckämtern, das Beschriften von Streifbändern für Urlaubsnachsendungen, das Drucken von kurzen Mitteilungen und das Beschriften von Presseerzeugnissen nach dem Ausland."
(...)
Anschriftendruckmaschinen
(...)
Die Anschriftendruckmaschine ADREMA Modell 45 kann außerdem u.a. mit folgenden Zusatzeinrichtungen ausgerüstet werden: Papierrollenvorzug (...), Stachelwalzenführung (...). Die Instandhaltung der Präge- und Anschriftendruckmaschinen erfolgt nach den Instandhaltungsplänen A und B der Vorschrift VDP 390 02/06. Vor allem kommt der Pflege eine große Bedeutung zu, weil durch den Umgang mit Papier eine große Staubentwicklung entsteht."
(Dr. Hans Hübner u.a., transpress Handbuch Posttechnik, Berlin/Ost,1982, S. 275/276)
Zitiervorschlag
Adressiermaschine (Adrema), Druckmaschine, Pitney Bowes Selectronic 7454, Zeitungsvertriebsamt (ZVA) Berlin (Ost), Deutsche Post der DDR,, 1970?; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 3.0.518,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/7267e356-7691-4432-8198-27f78a17d91e (zuletzt aktualisiert: 30.3.2025)