Herstellungszeitraum
1966 - 1974
Geografischer Bezug
Deutschland (BRD)
Farbe
transparent (leicht vergilbt)
Objektmaß (b x h x t)
230 x 127 x 125 mm
Systematik
Brief- und Kleingutverkehr/Annahme und Ausgabe (Arbeitsplatzausstattung im Schalterdienst)
gegossen/erhaben
"1743" (im Kreis) und "Fr. M" (im Kreis) (Unterseite)
Schlagworte
Deutsche Bundespost, Postamt, Postschalter, Erfindung, Referenzobjekt
Das Posttechnische Zentralamt (PTZ) der Deutschen Bundespost informierte am 25. April 1974 die Oberpostdirektionen über die "Einführung eines neuen Belegekastens für Schalter". In dem Schreiben, dem eine genaue Zeichnung beigefügt war, hieß es: "Zur Aufbewahrung von Belegen usw. an stufenlosen Halbrechtsschaltern dient lt. Rundschreiben I H 5 6024-0 vom 23.3.66 der Behälter aus klarsichtigem Kunststoff, wie er zur Selbstbedienung von Formblättern in Schalterhallen aufgestellt oder aufgehängt wird, jedoch ohne Beschriftung. Die Praxis hat bewiesen, daß dieser Behälter in vielen Fällen den betrieblichen Anforderungen nicht genügt. U.a. wird über zu geringes Fassungsvermögen und mangelhafte Übersicht geklagt. Häufig werden an dessen Stelle veraltete, teilweise selbst hergestellte Kästen aus Holz oder Pappe verwendet, die betrieblich zwar besser geeignet sind, für eine moderne Schalteranlage aber nur ein Behelf darstellen können. (...)"
In den Posttechnischen Informationen Az. 6230 vom Oktober 1966 wurde eine Abbildung von einem baugleichen "Formblattbehälter für Schaltervorräume" jedoch mit einer Beschriftung im unteren Bereich abgedruckt. Als Hersteller wurde angegeben: Möller Werke GmbH, 4812 Brackwede/ Westfalen.
Zitiervorschlag
Formularhalter/ Belegekasten für Postschalter der Deutschen Bundespost, ; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 3.2017.1552,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/46e28823-527e-4da6-8eb9-b339639f127c (zuletzt aktualisiert: 28.11.2024)