Herstellungszeitraum
ab 1926
Hersteller
E. Zwietusch & Co. Telephon-Apparate-Fabrik (vor 1900 - nach 1937)
Herstellungsort
Berlin, Deutschland
Material
Metall; Kunststoff; Textil
Farbe
schwarz; weiß; silberfarben
Objektmaß (b x h x t)
240 x 390 x 150 mm
Systematik
Drahtgebundene Telefonie/Öffentliche Fernsprecher/Münztelefone
Mit der Umstellung von Handvermittlung auf Wählbetrieb in den 1920er-Jahren wurden neue Münzapparate benötigt. Das Modell M 26 konnte für beide Betriebsweisen genutzt werden – dies ist auch der Bedienungsanleitung auf der Vorderseite des Apparates (Punkt 4) zu entnehmen.
Als in den 1920er Jahren das Geld an Wert verliert, genügen Zehn-Pfennig-Stücke als Gebühr nicht mehr. Die Münztelefone werden umgebaut und funktionieren nur noch mit speziellen Wertmarken. Erst 1927 wird wieder Münzgeld als Zahlungsmittel akzeptiert.
Zitiervorschlag
Münzfernsprecher M 26, ; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 4.2010.701,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/3968f0fc-9ef0-4710-9fcc-13c0d42487cd (zuletzt aktualisiert: 26.11.2024)