
Schwenkspulen-Variometer für Löschfunkensender vom Typ Telefunken "0,5TK"
Datierung
1910 - 1920
Telefunken Gesellschaft für drahtlose Telegraphie mbH (1923 - 1955)
Herstellungsort
Berlin
Material
Metalle, Porzellan, Holz
Farbe
schwarz; weiß; messingfarbig
Objektmaß (b x h x t)
370 x 460 x 500 mm
Gewicht
4,8 kg
Systematik
Funk/Funktelegrafie/Bauteile von Funktelegrafen/Variometer für Funktelegrafen
Objektart
Original
Inventar-Nr.
4.0.30416
Ein Funkensender besteht aus einer Funkenstrecke, Leidener Flaschen als Kondensator und einer Spule zur Ankopplung der Antenne und der Antenne selbst. Mit der Funkenstrecke wurden jene hohen Frequenzen erzeugt, die für eine drahtlose Übertragung notwendig waren. Die Funkenstrecke (Erregerkreis) ist induktiv über eine Spule an die Antenne gekoppelt (Antennenkreis) und gibt über diesen Schwingkreis die übertragene Energie an die Antenne ab, die dann wiederum elektromagnetische Wellen abstrahlt. Um den Sender (Erregerkreis) auf die Antenne (Antennenkreis) abstimmen zu können, werden Variometer, veränderliche oder austauschbare Spulen oder Kondensatoren verwendet.
Zitiervorschlag
Schwenkspulen-Variometer für Löschfunkensender vom Typ Telefunken "0,5TK", 1910 - 1920; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 4.0.30416,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/2b423914-0689-4faf-bb8b-64bfab19098f (zuletzt aktualisiert: 11.5.2025)