Herstellungszeitraum
1902
Verwendungsort
Neustadt, Hamburg, Deutschland
Objektmaß (b x h x t)
200 x 65 x 170 mm
Systematik
Architektur/Architekturteile, Bau- und Konstruktionsteile
Schlagworte
Hamburg, Architektur, Telegrafenamt, Kaiserlich Deutsche Reichspost, Bauwesen
Gerades Randstück eines Deckenstucks, an der Seite anhaftend kleiner Rest einer Raufasertapete, auf der Unterseite Abdruck und Reste von Stroh oder Reet, das seinerzeit als Gewebe (Putzträger) unter die Verschalungen der Holzbalkendecken aufgebracht wurde, auf das Gewebe wurde erst Gipsputz und dann Feinputz aufgebracht, erst darauf brachten die Stuckateure dann die Stuckverzierungen auf. "(...) Heute wird meist unter die (Decken-) Balken Schalung genagelt, mit Rohrgewebe bespannt und geputzt. Die Putzfläche wird bemalt oder mit Stuck verziert. (...)" (Meyers Lexikon Band 3, Leipzig 1925, Spalte 350).
Im Oktober 2001 wurden aus einem Schuttcontainer des gerade sanierten ehemaligen Telegrafenamt-Erweiterungsbaus (Gorch-Fock-Wall 7 - ehemals Ringstraße 7) zwei Stuckteile sichergestellt. Die Datierung basiert auf dem Eröffnungsjahr des Erweiterungsbaus.
Zitiervorschlag
Architekturteil, Telegrafenamt Hamburg (Erweiterungsbau Gorch-Fock-Wall 7), Decken-Stuckteil, Kaiserliche Reichspost, ; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 3.2016.477,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/266aca4c-74d0-4cb3-a1d3-a0ebef95adfa (zuletzt aktualisiert: 26.11.2024)