Hersteller
Gesellschaft für drahtlose Telegraphie mbH System Telefunken (1903 - 1923)
Verwendungsort
Königs-Wusterhausenm
Herstellungsort
Berlin
Herstellungsort
Berlin
Material
Metall, Marmor, Holz, Textilien
Farbe
braun, weiß, schwarz
Objektmaß (b x h x t)
4150 x 2500 x 1500 mm
Gewicht
Mit Palette: 244 kg
Systematik
Rundfunk, Tonaufzeichnung/Rundfunksender, Rundfunkübertragungstechnik/Amplitudenmodulierte Rundfunksender, AM-Sender
Der Langwellensender stammt aus Senderhaus 3 in Königs Wusterhausen, wo 1920 die erste Rundfunkübertragung in Deutschland stattfand. Der Langwellensender mit 10 kW Telegraphiestrichleistung bzw. 5kW Telephonieruheleistung war Teil des Deutschland-Rundfunksenders. Auf Langwelle im Bereich 1250m übertrug er die Programme der Berliner Funk-Stunde und der übrigen deutschen Rundfunkgesellschaften. Der Sender wurde ab 1926 von der Deutschen Welle für ihr Hochschul- und Unterrichtsprogramm genutzt. Nach Inbetriebnahme des 35kW-Großrundfunksenders in Zeesen 1929 wurde dieser Sender zur Telegraphie- und Telephoniezwecken weiter genutzt. Von diesem Sender sind nur die Hauptbaugruppe für die acht Röhren der Endstufe, der Gitterkreis, die Abstimmspule und der Anlasser erhalten.
Zitiervorschlag
Antennenabstimmspule/Variometer eines 10kW-Langwellensenders aus Königs-Wusterhausen, um 1921; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 3.0.5167.1,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/02dba570-0c06-4dfd-bd28-1e0351b4e04e (zuletzt aktualisiert: 26.11.2024)