


Empfänger eines Kopiertelegrafen zur Übertragung handschriftlicher Nachrichten
Datierung
1911
Hersteller
Mix & Genest AG Telephon- und Telegraphenwerke (1879 - 1958, ab 1889 AG)
Herstellungsort
Berlin
Material
Metall; Papier
Farbe
schwarz; weiß
Objektmaß (b x h x t)
320 x 340 x 155 mm (Gerät)
Gewicht
17,2 kg (Gerät)
Objektmaß (b x h x t)
320 x 600 x 155 mm (Aufsatz)
Gewicht
2,8 kg (Aufsatz)
Systematik
Telegrafie/Bildtelegrafie/Kopiertelegraf
Objektart
Original
Inventar-Nr.
4.0.29921
Mit diesem Empfänger konnten handschriftliche Nachrichten werden. Im Empfänger (Inv. Nr. 4.0.29920) registrierte ein mechanisches Schaltwerk die Schreibbewegung und leitet sie als elektrische Impulse über die Telefonleitung an diesen Empfänger weiter. Dort reproduzierte ein mechanisches Schreibwerk die Nachricht. Für die Aufzeichnung diente eine fortlaufende Papierrolle, die über den Aufsatz geführt werden konnte, damit der Nachrichtenverlauf besser einsehbar war.
Kopiertelegrafen waren seit Ende des 19. Jahrhunderts vor allem für den Schriftverkehr in gewerblichen Kontexten im Einsatz. Vor allem Banken nutzen die Geräte, z.B. für Börsennachrichten, denn die Nachrichten galten als "fälschungssicher", weil sie auch die autographischen Unterschriften reproduzierten.
Kopiertelegrafen waren seit Ende des 19. Jahrhunderts vor allem für den Schriftverkehr in gewerblichen Kontexten im Einsatz. Vor allem Banken nutzen die Geräte, z.B. für Börsennachrichten, denn die Nachrichten galten als "fälschungssicher", weil sie auch die autographischen Unterschriften reproduzierten.
Zitiervorschlag
Empfänger eines Kopiertelegrafen zur Übertragung handschriftlicher Nachrichten, 1911; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 4.0.29921,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/fd15f012-ddb9-41bf-ad62-310aaea8bf5b (zuletzt aktualisiert: 9.5.2025)