Herstellungsort
Berlin, Deutschland
Material
Metall; Kunststoff; Glas
Objektmaß Zylinder/Kegel (d x h)
950 x 2.350 mm (ohne Palette)
Systematik
Drahtgebundene Telefonie/Öffentliche Fernsprecher/Fernsprechzellen, Telefonhäuschen, Telefonhauben
Schlagworte
Fernsprechhäuschen
In einem Informationsblatt der Firma Bökelmann und Kerkhoff wird die "Olympia"-Zelle folgendermaßen beschrieben:
"Die Fernsprechzelle eignet sich für die Aufstellung in geschlossenen Räumen sowie unter Vordächern.
Die Fernsprechzelle besteht aus einer Stahl-Unterkonstruktion und äußeren Wandelementen aus Aluminium. Fußboden und Decke mit schwer entflammbarem Textilbelag, in der Decke eine Kaiser-Langfeld-Leuchte und ein eingebauter Entlüfter. Die Ganzglasscheibentür zweigeteilt, aus Sekuritglas, mit beidseitig angeordneten Griffen aus Aluminium und im unteren Teil durch Schloß verschließbar. Die Stahlteile sind postgelb gestrichen, die Alu-Teile Naturton eloxiert. Der Innenraum mit schallschluckendem Aluminiumblech ausgelegt, einem Schutzschrank mit 2 Buchnischen für Telefonbücher, mit verschließbarer Tür für die Aufnahme der Fernsprecheinrichtungen und seitlich angebrachtem, leicht entleerbarem Aschenbecher."
Dieses Modell wurde zur Olympiade 1972 entworfen und wurde im Pressezentrum des Olympia-Geländes in größeren Stückzahlen aufgestellt.
Zitiervorschlag
Telefonzelle, Fernsprechzelle Modell 306 "Olympia", mit Fernsprechwandapparat 612, ab 1972; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 4.2005.304,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/fc3dab97-312b-48ce-9842-9f99ab8840df (zuletzt aktualisiert: 26.11.2024)