Verwendung
nach 1983 - 1992
Verwendungsort
Deutschland (DDR); Sachsen; Bielathal-Raum bei Pirna (Sachsen)
Farbe
schwarz, gelb, weiss
Objektmaß (b x h x t)
592 x 420 x 33 mm
Systematik
Architektur/Posthausschilder, Außenbeschilderung
Aufschrift
"DEUTSCHE POST Poststelle" (Vorderseite)
Schlagworte
Deutsche Post der DDR, Posthausschild, Poststelle, Sachsen
"Poststelle, Abkürzung PSt, kleine Dienststelle der Deutschen Post, meist in Landorten, die einem Leitpostamt nachgeordnet ist. Im Jahre 1981 gab es in der DDR 9729 Poststellen. Ihre Leiter werden als Poststellenverwalter bezeichnet. Äußerlich sind die Poststellen durch ein Posthausschild gekennzeichnet. Von den Poststellen werden keine Tagesstempel, sondern lediglich Poststellen-Stempel geführt; nur in wenigen besonderen Fällen werden zusätzlich Tagesstempel eingesetzt. Poststellen führen im Rahmen des Postbetriebsdienstes den erforderlichen Annahme-, Briefkastenleerungs- und Ausgabedienst durch, darüber hinaus Aufgaben der Geldzahlungsdienste sowie des Telegramm- und Fernsprechdienstes, so daß sie im Prinzip den Bürgern gleiche Leistungen wie Postämter bieten. (...) Die Einnahmen und Ausgaben der Poststelle werden mit einer Abrechnungskasse verrechnet. (...) Die Bezeichnung als Poststelle wurde 1939 an Stelle der bisherigen Bezeichnung als Postagentur eingeführt. (...)"
(transpress Lexikon Post, Berlin-Ost 1982, Seite 531)
Zitiervorschlag
Posthausschild, DDR, Poststelle Bielatal-Raum bei Pirna (Sachsen), Deutsche Post der DDR, ; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 3.2012.4330,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/f7a1d2ad-5f58-47ac-a3f3-562d7d5f036f (zuletzt aktualisiert: 14.0.2025)