Auftraggeber
Siemens & Halske AG (1897 - 1966)
Auftraggeber
Hanseatische Telephon- und Signal-GmbH
Geografischer Bezug
Hamburg
Technik
Kreidelithografie
Blattmaß (b x h)
294 x 210 mm
Bildmaß (b x h)
281 x 198 mm
Systematik
Kunst/Druckgrafik/Flachdrucke/Kreidelithografie
handschriftlich
"2" [in Kreis, rot] (oben)
Signatur
"C[?]H" [ligiert] (unten rechts)
Schlagworte
Hamburg, Telefonieren, Fernsprechapparat, Fernsprechanschluß
Die vierseitige Broschüre wirbt für die Nutzung von Haustelefonanlagen. Sie zeigt typische Telefonsituationen im gutbürgerlichen Haushalt: Der Hausherr ruft von daheim aus im Betrieb an oder führt Ferngespräche. Die Hausfrau nutzt das Telefon, um Anweisungen an die Küche oder das Bedientenzimmer zu geben und Waren zu bestellen. Auch die wichtige Rolle des Telefons bei Notfällen wird betont: Mit Hilfe einer Haustelefonanlage kann rasch die Feuerwehr oder der Arzt verständigt werden.
"In einem modernen Wohnhause sind elektrische Lichtanlagen, Gas- und Wasserleitungen, Heizungs- und Lüftungs-Einrichtungen schon Selbstverständlichkeiten geworden. Zu einer wirklich neuzeitlich eingerichteten Villa, einem Landhaus oder dgl. gehören aber auch unbedingt elektrische Schwachstromanlagen. Sie ermöglichen nicht nur bedeutende Arbeits- und Zeitersparnis, sondern dienen auch zur Erhöhung des Wohlbefindens, der Bequemlichkeit und der Sicherheit."
Zitiervorschlag
Werbeblatt für Haustelefonanlagen / Nebenstellenanlagen, 1925; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 4.2014.284,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/f797e9ac-1c57-49fc-a95a-e92b68db9196 (zuletzt aktualisiert: 26.11.2024)