
Fotografie; Ausbildung von Postjungboten bei der Deutschen Reichspost im Annahmedienst am Paketschalter
Datierung
Mai 1931
Hersteller
August Scherl GmbH (1883 - 1937)
Herausgeber
Oberpostdirektion Berlin
Geografischer Bezug
Deutschland
Farbe
schwarzweiß
Material
Papier
Technik
Fotografie; Papierabzug
Blattmaß (b x h)
178 x 129 mm
Bildmaß (b x h)
169 x 120 mm
Systematik
Fotografien/Schwarzweißfotografien/Schwarzweiß-Positive
eingeprägt
August Scherl G.m.b.H. Berlin S.W. 68 Copyright (Vorderseite)
Stempel
MPF Postmuseum Berlin (Rückseite)
Stempel
Das Reproduktionsrecht dieses Bildes ist nur durch Verlag Scherl Berlin S.W. 68 gegen Zahlung des üblichen Honorars u. Einsendung eines Belegexemplars zu erwerben. (Rückseite)
Stempel
Frei von Urheberrechten nur für dienstliche Verwendung der DRP (Rückseite)
mit Tinte/Tusche
Aufnahme Mai 1931 Postjungboten werden angelernt. (Rückseite)
Objektart
Original
Inventar-Nr.
3.2015.446
Schlagworte
Deutsche Reichspost, Ausbildungswesen, Annahmedienst, Paketannahme, Schalterdienst, Paketwaage, Uniform, Postschaffner, Kragenspiegel, Schalterkennzeichnung
Paketschalterhalle:
"(...) Die Auflieferungstischbande wird 90 cm breit aus Hartholz ohne jeden Eisenbeschlag hergestellt. Der Auflieferer betritt die Halle durch den geräumigen und im Winter gutbeheizten Windfang, begibt sich an den Auflieferungstisch und lässt sein Paket wiegen. An einem hierfür eingerichteten, besonderen Schalter bezahlt er seine Gebühr und verläßt dann die Halle. Das Paket wandert von der Waage nach dem Fachwerk seines Kurses, wird von hier in den Wagen geladen und dann nach dem Bestimmungsort oder dem Bahnhof weiterbefördert. Die Wege der ankommenden und abgehenden Pakete werden so voneinander getrennt gehalten, daß sie, ohne sich zu kreuzen, einen reibungslosen Verkehr ermöglichen. Öfen oder Heizkörper werden so angelegt oder durch Gitter geschützt, dass sie nicht von den Paketen berührt werden können. Bei starkem Geschäftspaketverkehr werden besondere Räume für Massenauflieferer und Selbstbekleber mit eigenem Zugang angelegt. Die ankommenden Pakete werden nach den Zustellbezirken in andere Fachwerke verteilt oder für Abholer besonders gelagert. In größeren Postämtern beschleunigen die mannigfaltigen Förderanlagen mit Verteilungseinrichtungen den Verkehr. (...)" (Handwörterbuch des Postwesens, 1927, Seite 575)
"(...) Die Auflieferungstischbande wird 90 cm breit aus Hartholz ohne jeden Eisenbeschlag hergestellt. Der Auflieferer betritt die Halle durch den geräumigen und im Winter gutbeheizten Windfang, begibt sich an den Auflieferungstisch und lässt sein Paket wiegen. An einem hierfür eingerichteten, besonderen Schalter bezahlt er seine Gebühr und verläßt dann die Halle. Das Paket wandert von der Waage nach dem Fachwerk seines Kurses, wird von hier in den Wagen geladen und dann nach dem Bestimmungsort oder dem Bahnhof weiterbefördert. Die Wege der ankommenden und abgehenden Pakete werden so voneinander getrennt gehalten, daß sie, ohne sich zu kreuzen, einen reibungslosen Verkehr ermöglichen. Öfen oder Heizkörper werden so angelegt oder durch Gitter geschützt, dass sie nicht von den Paketen berührt werden können. Bei starkem Geschäftspaketverkehr werden besondere Räume für Massenauflieferer und Selbstbekleber mit eigenem Zugang angelegt. Die ankommenden Pakete werden nach den Zustellbezirken in andere Fachwerke verteilt oder für Abholer besonders gelagert. In größeren Postämtern beschleunigen die mannigfaltigen Förderanlagen mit Verteilungseinrichtungen den Verkehr. (...)" (Handwörterbuch des Postwesens, 1927, Seite 575)
Zitiervorschlag
Fotografie; Ausbildung von Postjungboten bei der Deutschen Reichspost im Annahmedienst am Paketschalter, Mai 1931; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 3.2015.446,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/f6fa76c5-0952-46db-8a9c-7037c3bea7dc (zuletzt aktualisiert: 11.5.2025)