Hersteller
Telefonbau & Normalzeit GmbH (T&N) (1934 - 1981)
Verwendungsort
Deutschland (BRD); Hamburg-Harburg
Material
Kunststoff, Metall
Farbe
hellgrau, weiß, messingfarben
Objektmaß Kugel/Scheibe (d)
300 mm
Systematik
Messgeräte/Uhren, Zeitmesser/Wanduhren, Tischuhren
Firmenlogo
"TN" (in Querraute) (auf Ziffernblatt unten)
Schlagworte
Deutsche Bundespost, Hamburg, Uhr, Ausbildungswesen, Harburg, Fernmeldeschule
Die Wanduhr wurde im März 2001 in den Museumsbestand übernommen und war zu diesem Zeitpunkt bereits abgehängt, so dass eine genaue Orts- bzw. Raumzuordnung nicht mehr möglich war.
"Mindestens eine genau gehende Zimmeruhr muß bei jedem Amt vorhanden sein. Verwendet werden in der Regel Rundrahmenuhren (Wanduhren) ohne Ziergehäuse mit Handaufzug. Die Ganggenauigkeit soll für den achttägigen Aufzug eine Minute betragen. Als Einzeluhren sind ferner zugelassen Uhren mit elektrischem Aufzug, Synchronuhren, die nur an Wechselstromnetze angeschlossen werden können, und elektronmagnetische Uhren (Pendeluhren ohne Aufzug).
Bei großen Ämtern, wo der übereinstimmende Gang sämtlicher Uhren besonders wichtig ist, (...) werden elektrische Sammeluhrenanlagen eingerichtet. Diese bestehen aus einer im Dienstgebäude angebrachten Hauptuhr und den Nebenuhren bei den einzelnen Betriebsstellen. Bei denjenigen Stellen, die mit Zeitstempeln, Gesprächszeitmessern oder Platzuhren ausgerüstet sind, sollen stets Sammeluhrenalagen verwendet werden. Sonst kommen solche Anlagen nur in Betracht, wenn mehr als acht Uhren benötigt werden. (...)"
(Handwörterbuch des Postwesens, Frankfurt/ Main 1953, S. 713)
Zitiervorschlag
Uhr, Wanduhr, Deutsche Bundespost, Lehrlingswerkstatt/ Berufsbildungsstelle Fernmeldeamt Hamburg 5 (Buxtehuder Str. 25), 1960er Jahre; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 3.2012.2843,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/f0bb820e-f7a0-48d3-b870-331fb73d06f1 (zuletzt aktualisiert: 28.11.2024)