Hersteller
VEB Baustoffkombinat Neubrandenburg
Auftraggeber
Nationaler Verteidigungrat der DDR (1960 - 1989)
Auftraggeber
Grenztruppen der DDR (1961-1990)
Herstellungsort
Malchin, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
Verwendungsort
Berlin, Deutschland
Historische Ortsbezeichnung
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
Objektmaß (b x h x t)
1200 x 3600 x 2100 mm
Systematik
Architektur/Architekturteile, Bau- und Konstruktionsteile
Die Segmente der Berliner Mauer stehen einerseits für die Trennung Deutschlands und die gestörte Kommunikation zwischen Ost und West und anderseits für ein wiedervereintes Deutschland mit einer freien Kommunikation in Form der Graffitis, die nach dem Fall der Mauer, am 9. November 1989, auf die Mauerteile gesprayt wurden.
Die Grenzanlagen der Berliner Mauer entstanden in mehreren Etappen. ab dem Jahr 1975 kam die »Grenzmauer 75« zum Einsatz, die nach und nach vollständig das bisherige Grenzbauwerk ablöste. Die moderneren Stahlbetonelemente des Typs »Stützwandelement UL 12.41« mit 3,60 Meter Höhe wurden im VEB Baustoffkombinat Neubrandenburg mit Sitz in Malchin zum Stückpreis von 831,50 Mark der DDR hergestellt. Sie waren einfach aufzubauen und resistenter gegen Umwelteinflüsse und Grenzdurchbrüche.
Zitiervorschlag
Segment der Berliner Mauer aus der Stresemannstraße 130, Mauerteil der Hinterlandmauer vom Typ "Grenzmauer 75", ; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 3.2006.2517,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/e3811621-5ca8-4d57-9aa5-dce98ca69500 (zuletzt aktualisiert: 26.11.2024)