Kopie/Modell hergestellt
1888
Bezug Darstellung
1832 - 1849
Karteninhalt
Königreich Preußen
Blattmaß (b x h)
730 x 235 mm
Systematik
Kartografie
Kartografie/Karten des Post- und Fernmeldewesens/Karten des Fernmeldewesens ⁄ Telekommunikationskarten
Titel
"TELEGRAPHEN-LINIE zwischen BERLIN und COBLENZ nach dem Maasstabe zu 1/750000" (unten Mitte)
Schlagworte
Streifenkarte, Optische Telegrafie, Preußen, Entfernungsmaße
Kartenbeilage aus "Archiv für Post und Telegraphie", Berlin 1888
Die optische Telegrafie ermöglicht die schnelle Übermittlung von Nachrichten über große Entfernungen durch weit sichtbare Signale. Ab Ende des 18. Jahrhunderts werden in vielen Ländern, zuerst in Frankreich, optische Telegrafenlinien mit verschiedenen Zeichensystemen aufgebaut. In Preußen besteht von 1832 bis 1849 auf der Strecke von Berlin nach Koblenz eine Verbindung für politische und militärische Nachrichten. Schon Ende der 1840er Jahre wird die optische Telegrafie durch schnellere und wetterfeste elektrische Telegrafenlinien ersetzt.
Die Karte zeigt die Strecke, auf der von 1832 bis 1849 Nachrichten zwischen Berlin und der preußischen Rheinprovinz übermittelt wurden, und darunter eine Tabelle mit statistischen Angaben (Stationsnummern, Stationsstellen, Ortsbereiche, Regierungsbezirke ...). Als grafischer Maßstab ist das Verhältnis von Preußischer Meile und Rheinländischer Rute auf der Karte dargestellt.
Zitiervorschlag
Karte vom Streckenverlauf der optischen Telegrafenlinie von Berlin nach Koblenz, ; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 3.2014.2304,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/e2b75d73-157a-45e0-801b-f44505d2cf73 (zuletzt aktualisiert: 26.11.2024)