
Lampe, Tischlampe elektrisch
Herstellungszeitraum
1920er Jahre / 1930er Jahre
Hersteller
unbekannt
Benutzer
Berliner Post- und Fernmeldemuseum (Urania) (1966 - 1998)
Geografischer Bezug
Deutschland
Material
Messing, Zement, Metall
Farbe
braun-goldfarben, grün
Objektmaß (b x h x t)
200 x 550 x 390
Gewicht
5,9 kg
Systematik
Gebäudeeinrichtung/Beleuchtung/Elektrische Beleuchtung (Decken- und Wandlampen, Tischlampen, Arbeitsplatzleuchten, Stehlampen
Beschriftung
keine
Objektart
Original
Inventar-Nr.
3.0.1369
Schlagworte
Lampe, Büroausstattung
Lampe mit Sockel aus dunklem Messingblech und Betonbeschwerung, gebogenem Messing-Arm und grünem Metall-Lampenschirm, der vermutlich neu lackiert wurde. Neu eingebaut wurden in der Vergangenheit die Verkabelung (dreiadrig) und das Schraubgewinde für die Glühbirne, geblieben ist der drehbare An- und Ausschalter aus Bakelit direkt über dem Lampenschirm. Der Sockel ist unterseitig mit einem dünnen grünen Filz beklebt. Die Lampe war Teil der Schalterausstattung im Postmuseum Berlin (West) und wurde vermutlich hierfür überarbeitet.
"V. Einzelplatzbeleuchtung.
Für jede Einzelplatzbeleuchtung sind in den Büroräumen Tischleuchten mit schwenkbarer Glocke aus Blech zu verwenden. Die Innenfläche der Glocke soll mit guter rein weißer Emaille oder mit Aluminium überzogen sein. (...) Die Tischleuchten sind so zu stellen, daß das Licht von links auf die Arbeitsfläche fällt. Die Glocke ist so einzustellen, daß der von der Arbeitsfläche zurückgeworfene Lichtstrom in einer dem Auge angewandten Richtung ausgestrahlt wird. Die Leuchten der Einzelplatzbeleuchtung im Bürodienst erhalten in der Regel Glühlampen von 25 Watt, innen matt."
(Allgemeine Dienstanweisung (ADA), Abschnitt IV,2 Dienstausstattung, 1931, S. 99, Anlage 17: Richtlinien über die Beleuchtung von Diensträumen)
"V. Einzelplatzbeleuchtung.
Für jede Einzelplatzbeleuchtung sind in den Büroräumen Tischleuchten mit schwenkbarer Glocke aus Blech zu verwenden. Die Innenfläche der Glocke soll mit guter rein weißer Emaille oder mit Aluminium überzogen sein. (...) Die Tischleuchten sind so zu stellen, daß das Licht von links auf die Arbeitsfläche fällt. Die Glocke ist so einzustellen, daß der von der Arbeitsfläche zurückgeworfene Lichtstrom in einer dem Auge angewandten Richtung ausgestrahlt wird. Die Leuchten der Einzelplatzbeleuchtung im Bürodienst erhalten in der Regel Glühlampen von 25 Watt, innen matt."
(Allgemeine Dienstanweisung (ADA), Abschnitt IV,2 Dienstausstattung, 1931, S. 99, Anlage 17: Richtlinien über die Beleuchtung von Diensträumen)
Zitiervorschlag
Lampe, Tischlampe elektrisch, ; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 3.0.1369,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/e2a4a21b-b089-4c78-ba79-128e48b7d26c (zuletzt aktualisiert: 13.4.2025)