Vollbild
© CC BY SA 4.0 Museumsstiftung Post und Telekommunikation / Foto: Peter Boesang
Waage, Briefwaage, bis 250 g, Einpendelwaage mit beweglicher Skala, Portosätze für Deutschland, Österreich-Ungarn, Weltpostverein und "Länder aussherhalb d. Weltpost-Vereins" auf Wiegeteller
Datierung
um 1900
Hersteller
Fertig
Verwendungsort
Deutschland
Material
Metall/Messing
Farbe
goldfarben; schwarz; silberfarben
Objektmaß (b x h x t)
170 x 260 x 100 mm
Gewicht
1 kg
Systematik
Brief- und Kleingutverkehr/Annahme und Ausgabe (Arbeitsplatzausstattung im Schalterdienst)/Waagen/Briefwaagen
eingeprägt
"Fertig" (kleines Gewicht unter dem Zeiger)
Objektart
Original
Inventar-Nr.
3.0.1561
Schlagworte
Briefwaage, Briefporto, Kaiserlich Deutsches Reich (1871-1918), Österreich-Ungarn, Weltpostverein, Portotaxe
Portosätze auf Wiegeteller aufgedruckt für "Deutschland u. Oesterreich-Ungarn", silberfarbene Messskala ist nicht emailliert wie bei anderen Modellen, Herstellerangabe oder Modellangabe "Fertig" eingeprägt.
General-Verfügung No. 5 von 1874
"Verkauf der neuen Portotaxe.
Aus den Kreisen des Publicums ist wiederholt der Wunsch hervorgetreten, daß die neu erschienene Portotaxe nebst der zugehörigen Tabelle der ausgerechneten Portosätze den Correspondenten von den Postanstalten käuflich abgelsassen werde. Da es von Wichtigkeit ist, die Kenntniß der Taxe im Publicum zu verbreiten, um die Frankirung möglichst zu fördern, so werden die Postanstalten angewiesen, derartige schriftliche Anträge der Correspondenten entgegen zu nehmen und an die vorgesetzte Ober-Postdirection einzureichen. Den Gesuchstellern ist zu eröffnen, daß den Druckkosten für die Portotaxe von 11 1/2 Sgr. (Silbergroschen) per Exemplar die Schreibgebühren für das Ausfüllen derselben mit den Zonensätzen hinzutreten, welche in jedem Falle von der Ober-Postdirection festgesetzt werden."
(Amts-Blatt der Deutschen Reichs-Postverwaltung, 1874, No. 2, 7. Januar 1874, Seite 3)
General-Verfügung No. 5 von 1874
"Verkauf der neuen Portotaxe.
Aus den Kreisen des Publicums ist wiederholt der Wunsch hervorgetreten, daß die neu erschienene Portotaxe nebst der zugehörigen Tabelle der ausgerechneten Portosätze den Correspondenten von den Postanstalten käuflich abgelsassen werde. Da es von Wichtigkeit ist, die Kenntniß der Taxe im Publicum zu verbreiten, um die Frankirung möglichst zu fördern, so werden die Postanstalten angewiesen, derartige schriftliche Anträge der Correspondenten entgegen zu nehmen und an die vorgesetzte Ober-Postdirection einzureichen. Den Gesuchstellern ist zu eröffnen, daß den Druckkosten für die Portotaxe von 11 1/2 Sgr. (Silbergroschen) per Exemplar die Schreibgebühren für das Ausfüllen derselben mit den Zonensätzen hinzutreten, welche in jedem Falle von der Ober-Postdirection festgesetzt werden."
(Amts-Blatt der Deutschen Reichs-Postverwaltung, 1874, No. 2, 7. Januar 1874, Seite 3)
Zitiervorschlag
Waage, Briefwaage, bis 250 g, Einpendelwaage mit beweglicher Skala, Portosätze für Deutschland, Österreich-Ungarn, Weltpostverein und "Länder aussherhalb d. Weltpost-Vereins" auf Wiegeteller, um 1900; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 3.0.1561,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/de48fff3-cda5-4410-b2ab-feaac6e6ffbb (zuletzt aktualisiert: 13.0.2025)
