Vollbild
© CC BY SA 4.0 Museumsstiftung Post und Telekommunikation
Lithografie "Der Postmeister" aus der Serie "Der Mensch und sein Beruf" mit der Darstellung einer Abschiedsszene an einer Postkutsche
Datierung
1837 - 1838
Künstler
Karl Schustler (1811 - nach 1848)
Verleger
Lithographische Anstalt M.R. Toma
Herstellungsort
Wien
Material
Papier
Technik
Lithografie
Farbe
schwarzweiß
Blattmaß (b x h)
425 x 353 mm
Bildmaß (b x h)
425 x 353 mm
Systematik
Kunst/Druckgrafik/Flachdrucke/Federlithografie
Signatur
"C. Schustler inv." (links)
Beschriftung
"Der Postmeister. // Fuhrmann, Kutscher, Fiaker, Eisenbahnen, // Dampfschiffe, Sesselträger, Briefträger, // Bothe, Telegraphie, Post- u.Reitknecht, // Wagner." (unten Mitte)
Beschriftung
"Druck und Verlag der lithographischen Anstalt d. M.R.Toma in Wien" (unten Mitte)
Beschriftung
"DER MENSCH U. SEIN BERUF." (oben Mitte)
Objektart
Original
Inventar-Nr.
4.0.20977
Schlagworte
Postkutsche, Postmeister, Koffer, Biedermeier (1815 - 1848), Reichspostmuseum, Reise
Mittig das Motiv einer Postkutsche mit Postillion und Fahrgästen. Als Umrandung gibt es verschiedene szenische Darstellungen von Berufen aus dem Transportwesen.
Karl Schustler (geb. 1811 in Neuwald, Böhmen, gest. nach 1848) war ein österreichischer Maler und Lithograph. Schustler studierte ab 1834 an der Wiener Akademie der bildenden Künste die Fächer Historische Zeichenkunst und Antiken-Schule, unter anderem bei L. Kupelwieser. Anschließend hielt er sich bis etwa 1840 in Baden auf, wo er einige Persönlichkeiten der Gesellschaft porträtierte. Bedeutend sind vor allem seine lithografischen Arbeiten für M. R. Tomas Werk "Der Mensch und sein Beruf", die er 1837-38 zeichnete und die sich durch »charakteristische Composition und durch coloristische Vorzüge« auszeichneten. Aus dem Jahre 1848 liegt das letzte bekannte Werk vor, danach gibt es keine Anhaltspunkte mehr für Schustlers Wirken. M. R. Tomas "Der Mensch und sein Beruf oder Allgemeines Wörterbuch über sämtliche Stände" erschien mit 118 teilweise aquarellierten Lithografien in Wien zwischen 1835 und 1841.
Karl Schustler (geb. 1811 in Neuwald, Böhmen, gest. nach 1848) war ein österreichischer Maler und Lithograph. Schustler studierte ab 1834 an der Wiener Akademie der bildenden Künste die Fächer Historische Zeichenkunst und Antiken-Schule, unter anderem bei L. Kupelwieser. Anschließend hielt er sich bis etwa 1840 in Baden auf, wo er einige Persönlichkeiten der Gesellschaft porträtierte. Bedeutend sind vor allem seine lithografischen Arbeiten für M. R. Tomas Werk "Der Mensch und sein Beruf", die er 1837-38 zeichnete und die sich durch »charakteristische Composition und durch coloristische Vorzüge« auszeichneten. Aus dem Jahre 1848 liegt das letzte bekannte Werk vor, danach gibt es keine Anhaltspunkte mehr für Schustlers Wirken. M. R. Tomas "Der Mensch und sein Beruf oder Allgemeines Wörterbuch über sämtliche Stände" erschien mit 118 teilweise aquarellierten Lithografien in Wien zwischen 1835 und 1841.
Zitiervorschlag
Lithografie "Der Postmeister" aus der Serie "Der Mensch und sein Beruf" mit der Darstellung einer Abschiedsszene an einer Postkutsche, 1837 - 1838; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 4.0.20977,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/dc0a3c78-efcf-4260-a4df-1b49a43abbb1 (zuletzt aktualisiert: 26.11.2024)
