Vollbild
© CC BY SA 4.0 Museumsstiftung Post und Telekommunikation / Foto: Peter Boesang
Absenderfreistempler, Frankiermaschine, Pitney Bowes 5501 Handbetrieb, Frankierwerk in separatem Kunststoff-Koffer, mit Wasserflasche
Herstellungszeitraum
um 1965
Hersteller
Adrema Pitney Bowes GmbH (gegr. ca. 1965)
Verwendungsort
Köln, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Material
Metall; Kunststoff
Farbe
hellgrau; silberfarben
Objektmaß (b x h x t)
350 x 260 x 260 (Basis)
Gewicht
8,23 kg (Basis)
Gewicht
6,57 kg (Frankierwerk mit Koffer)
Systematik
Brief- und Kleingutverkehr/Geräte und Maschinen zum Stempeln (Stempeltische siehe unter Möbel)/Absenderfreistempelmaschinen
Firmenschild
"ADREMA PITNEY BOWES" (beidseitig)
Firmenschild
"Pitney Bowes, Modell 5501, Serien-Nr. 6668, IN ENGLAND HERGESTELLT" (mittig)
Objektart
Original
Inventar-Nr.
3.2020.2630
Schlagworte
Absenderfreistempler, Nordrhein-Westfalen, Köln, Deutsche Bundespost
Erste Frankiermaschine die Pitney Bowes nach der Übernahme durch die Adrema (um 1964/65) auf dem westdeutschen Markt vertrieben hat:
- Modell 5501 mit der Serien-Nr. 6668
- Frankierwerk 5337 mit der Nr. 427 G (bis maximal 10,99 DM)
Das Objekt besteht aus Grundmaschine (Basis), Frankierwerk (Basis), Seitenanlage, Schlüssel und Stellhäkchen.
Das Frankierwerk musste bei einem Postamt angemeldet sein. Hier wurde dann am Postschalter der gewünschte Portowert (maximal 1.500 DM) über die seitlichen Klappen von einem Postmitarbeiter eingestellt. Die Bundespost stellte für das Frankierwerk eine rötliche DIN A5-Begleitkarte aus.
Die mit einer Frankiermaschine frankierten Briefe sollten laut einer Vorschrift der Deutschen Bundespost in einem größeren roten Umschlag in einen Briefkasten eingeworfen werden oder bei einem Postamt am Schalter abgegeben werden.
- Modell 5501 mit der Serien-Nr. 6668
- Frankierwerk 5337 mit der Nr. 427 G (bis maximal 10,99 DM)
Das Objekt besteht aus Grundmaschine (Basis), Frankierwerk (Basis), Seitenanlage, Schlüssel und Stellhäkchen.
Das Frankierwerk musste bei einem Postamt angemeldet sein. Hier wurde dann am Postschalter der gewünschte Portowert (maximal 1.500 DM) über die seitlichen Klappen von einem Postmitarbeiter eingestellt. Die Bundespost stellte für das Frankierwerk eine rötliche DIN A5-Begleitkarte aus.
Die mit einer Frankiermaschine frankierten Briefe sollten laut einer Vorschrift der Deutschen Bundespost in einem größeren roten Umschlag in einen Briefkasten eingeworfen werden oder bei einem Postamt am Schalter abgegeben werden.
Zitiervorschlag
Absenderfreistempler, Frankiermaschine, Pitney Bowes 5501 Handbetrieb, Frankierwerk in separatem Kunststoff-Koffer, mit Wasserflasche, ; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 3.2020.2630,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/d42d176d-c679-4808-9122-b8d704672171 (zuletzt aktualisiert: 26.11.2024)
