Hersteller
VEB Sachsenwerk Radeberg (1952 - 1956)
Herstellungsort
Radeberg, Sachsen, Deutschland
Historische Ortsbezeichnung
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
Material
Glas; Holz; Kunststoff/Bakelit; Metall; Textil/Baumwolle
Farbe
braun; beige; schwarz
Objektmaß (b x h x t)
670 x 430 x 590 mm
Systematik
Fernsehen/Analoge Fernsehempfänger ⁄ Röhrenfernseher/Schwarzweiß-Fernseher, Schwarzweiß-Fernsehgeräte/SW-Tischfernsehempfänger
Firmenschild
"Sachsenwerk" (Vorderseite)
Schild
"Rembrandt." (Vorderseite)
Der erste vollständig in der DDR konzipierte Fernseher war als Reparationsleistung für die Sowjetunion vorgesehen, kam aber 1953 ausschließlich im Einzelhandel in der DDR zum Verkauf. Bei einem durchschnittlichen Monatslohn von 300 Mark war der Preis von 1400 Mark nur für wenige erschwinglich, zumal es bis zum offiziellen Fernsehstart 1956 nur zwei Stunden Versuchsprogramm am Abend gab. Das mit Nussbaum furnierte Gehäuse beherbergte eine 18x22 cm große Bildröhre, war anfangs auf die OIRT-Fernsehnorm des Ostbocks ausgelegt und erst ab 1954 CCIRT-tauglich. Bis 1956 wurden im VEB Sachenwerk Radeberg über 42.000 Stück produziert.
Zitiervorschlag
Fernsehempfänger "Rembrandt FE 852", 1953; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 4.2006.34,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/d3813e3d-22b9-4ca2-90fc-2601970ce886 (zuletzt aktualisiert: 26.11.2024)