Zeichner
Paul Emil Rumpf (1860 - 1948)
Bezug Darstellung
Königlich Bayerische Post (1806 - 1918)
Geografischer Bezug
Bayern
Technik
Zeichnung; koloriert
Blattmaß (b x h)
367 x 245 mm
Bildmaß (b x h)
367 x 245 mm
Systematik
Kunst/Zeichnung
Signatur
"Emil Rumpf" (unten links)
Zwei Postillione in Uniform stehen mit ihren Pferden an einem Anlegesteg. Einer der beiden sitzt auf seinem Pferd. Der andere steht und signalisiert mit seinem Posthorn der Fähre zu ihnen zu kommen. Die Fährmänner reagieren und kommen auf die beiden Postillione zu. Die Uniform der Postillione mit Zylinder und Federbusch lassen an bayerische Postillione denken, denn die Postillione der Reichspost trugen runde Hüte.
Paul Emil Rumpf (* 24. Februar 1860 in Frankfurt am Main; † 15. November 1948 in Kronberg im Taunus) war ein deutscher Maler und Illustrator. Emil Rumpf war der Sohn des Frankfurter Malers Philipp Rumpf. Nach erstem künstlerischem Unterricht durch seinen Vater ging Rumpf an die Kunstakademie Düsseldorf. Später wechselte er an die Karlsruher Kunstakademie. Im Sommer 1888 wurde er Privatschüler von Caspar Ritter am Städelschen Institut.
Seit Rumpfs Eltern 1875 sich in Kronberg im Taunus niedergelassen hatten, hatte auch Rumpf – von einigen Reisen abgesehen – seinen Lebensmittelpunkt dort. Mit einigen Malerkollegen bekannt geworden, schloss sich Rumpf bald auch der Kronberger Malerkolonie an. Im Alter von 88 Jahren starb Emil Rumpf am 15. November 1948.
Zitiervorschlag
Zeichnung "Bayerische Postillione signalisieren einer Fähre", nach 1890; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 4.0.20605,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/c94b680e-fb75-4eca-94e1-ad16713b78c6 (zuletzt aktualisiert: 26.11.2024)