

Kartentelefon für den Versuchsbetrieb im Raum Frankfurt am Main
Verwendung
ab 20.06.1983
Hersteller
Landis & Gyr
Herstellungsort
Wien, Österreich
Verwendungsort
Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland
Material
Metall; Kunststoff
Technik
lackiert
Farbe
grau; schwarz
Objektmaß (b x h x t)
270 x 390 x 300 mm
Objektmaß (b x h x t)
270 x 550 x 300 mm (mit Kabel)
Gewicht
15 kg
Systematik
Drahtgebundene Telefonie/Öffentliche Fernsprecher/Kartentelefone
Objektart
Original
Inventar-Nr.
5.2003.449
Bevor Anfang der 1990er Jahre bundesweit in öffentlichen Fernsprechhäuschen Münzapparate durch Kartentelefone ersetzt wurden, testete die Bundespost in regionalen Betriebsversuchen Modelle verschiedener Hersteller mit unterschiedlichen Kartensystemen.
Der Probetrieb startete am 20.06.1983 in Frankfurt am Main mit diesem Kartentelefon-Modell der Firma Landis & Gyr; rund 30 Stück wurden in der Innenstadt und auf dem Messegelände aufgestellt. Die Kartentelefone des Feldversuchs in Frankfurt am Main arbeiteten nach dem Hologramm-Verfahren: Die in der Telefonkarte gespeicherten Informationen wurden optisch abgetastet und die verbrauchten Gebühreneinheiten thermisch gelöscht. Die Telefon-Karten mit 45 bzw. 92 Einheiten kosteten 10,- bzw. 20,- DM.
Der Probetrieb startete am 20.06.1983 in Frankfurt am Main mit diesem Kartentelefon-Modell der Firma Landis & Gyr; rund 30 Stück wurden in der Innenstadt und auf dem Messegelände aufgestellt. Die Kartentelefone des Feldversuchs in Frankfurt am Main arbeiteten nach dem Hologramm-Verfahren: Die in der Telefonkarte gespeicherten Informationen wurden optisch abgetastet und die verbrauchten Gebühreneinheiten thermisch gelöscht. Die Telefon-Karten mit 45 bzw. 92 Einheiten kosteten 10,- bzw. 20,- DM.
Zitiervorschlag
Kartentelefon für den Versuchsbetrieb im Raum Frankfurt am Main, ; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 5.2003.449,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/bce60b28-d671-4dff-8338-e1f179623450 (zuletzt aktualisiert: 1.6.2025)