Herstellungsort
Wien, Österreich
Verwendungsort
Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland
Material
Metall; Kunststoff
Objektmaß (b x h x t)
270 x 390 x 300 mm
Objektmaß (b x h x t)
270 x 550 x 300 mm (mit Kabel)
Systematik
Drahtgebundene Telefonie/Öffentliche Fernsprecher/Kartentelefone
Bevor Anfang der 1990er Jahre bundesweit in öffentlichen Fernsprechhäuschen Münzapparate durch Kartentelefone ersetzt wurden, testete die Bundespost in regionalen Betriebsversuchen Modelle verschiedener Hersteller mit unterschiedlichen Kartensystemen.
Der Probetrieb startete am 20.06.1983 in Frankfurt am Main mit diesem Kartentelefon-Modell der Firma Landis & Gyr; rund 30 Stück wurden in der Innenstadt und auf dem Messegelände aufgestellt. Die Kartentelefone des Feldversuchs in Frankfurt am Main arbeiteten nach dem Hologramm-Verfahren: Die in der Telefonkarte gespeicherten Informationen wurden optisch abgetastet und die verbrauchten Gebühreneinheiten thermisch gelöscht. Die Telefon-Karten mit 45 bzw. 92 Einheiten kosteten 10,- bzw. 20,- DM.
Zitiervorschlag
Kartentelefon für den Versuchsbetrieb im Raum Frankfurt am Main, ; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 5.2003.449,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/bce60b28-d671-4dff-8338-e1f179623450 (zuletzt aktualisiert: 26.11.2024)