Maler
Georg Wilhelm Wanderer (1804 - 1863)
Bezug Darstellung
Königlich Bayerische Post (1806 - 1918)
Farbe
schwarz; silberfarben
Material
Farbe/Ölfarbe; Holz; Textil/Leinen
Objektmaß (b x h x t)
322 x 395 mm
Rahmenmaß (b x h x t)
456 x 530 x 60 mm
Gewicht
2,1 kg (mit Rahmen)
Systematik
Kunst/Malerei/Gemälde
Georg Wilhelm Wanderer, Bildnis und Genremaler, (* 1804 Rothenburg o. d. Tauber, + 2.8.1863 Nürnberg) studierte ab 1820 (im Alter von 16 Jahren) an der Münchner Akademie der bildenden Künste Malerei. Sein Sohn Friedrich Wilhelm Wanderer (1840-1910) war ebenfalls ein bekannter Nürnberger Maler.
Das Gemälde zeigt einen königlich-bayerischen Postbeamten in Uniform, auf einem Stuhl sitzend, die Arme verschränkt. Auf der linken Brustseite trägt er ein ovales Schild mit bayerischem Wappen, zwei Fahnen, von Löwen unter Baldachin gehalten; mit Kettchen und Löwenkopf. Brustschilder dieser Art wurden von bayerischen Kondukteuren ab 1835 - 1920 getragen. Auf der linken Seite an einem Gürtel ist ein Haumesser befestigt.
Zitiervorschlag
Gemälde "Bayerischer Postbeamter", 1837; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 4.0.5768,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/bace557a-8c65-479e-bced-4cda782d1268 (zuletzt aktualisiert: 26.11.2024)