Hersteller
Max Ihle Apparatebau (1946 - 1972)
Vertrieb
Loewe Opta AG (1949 - 1964)
Herstellungsort
Marktschorgast, Bayern, Deutschland
Vertriebsort
Wiesbaden, Hessen, Deutschland
Material
Metall; Kunststoff
Objektmaß (b x h x t)
640 x 240 x 470 mm
Systematik
Rundfunk, Tonaufzeichnung/Tonaufzeichnungs- und Tonwiedergabegeräte/Magnetaufzeichnungsgeräte und -wiedergabegeräte/Tonbandgeräte/Studiotonbandgeräte
Ferrophon waren mit die ersten Tonbandgeräte, die nach dem Zweiten Weltkrieg auf den Markt kamen. Sie waren als truhen- oder, wie hier, als transportable Koffergeräte erhältlich und boten eine hohe Tonaufnahme- und Wiedergabequalität. Je nach Modellbezeichnung handelt es sich um reine Wiedergabegeräte (Ferrophon III) oder Aufnahme- und Wiedergabegeräte (Ferrophon IIIc). 76,2 bezieht sich auf die Bandgeschwindigkeit von 76,2cm/s. Mit einem Preis von knapp 2000 DM waren die Geräte eher für den professionellern Einsatz gedacht.
Zitiervorschlag
Tonbandgerät "Ferrophon III c 76,2", ab 1950; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 4.0.26911,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/b8f4a375-27da-4176-916a-8375a5804098 (zuletzt aktualisiert: 26.11.2024)