Hersteller
Kabel- und Metallwerke Gutehoffnungshütte AG (Kabelmetall) (1966 - 1990)
Geografischer Bezug
Deutschland
Material
Kunststoff/Polyethylen; Metall/Blei; Metall/Kupfer; Metall/Stahl; Papier
Farbe
schwarz; silberfarben; braun
Objektmaß Zylinder/Kegel (d x h)
53 x 216 mm
Systematik
Übertragungstechnik/Erdkabel, unterirdische Leitungen/Erdkabel, Röhrenkabel/Fernkabel, Bezirkskabel mit Adern aus Metall
Koaxialpaare (KxP) werden für Trägerfrequenzsysteme eingesetzt. Sie ermöglichen eine hohe Anzahl an Fernsprech-Kanälen.
Die Koaxialfernkabel Form 24f hat zwölf Koaxialleiter (12 x 1,2 / 4,4 Cu, KxP) und sechs Paare mit 0,9 mm Leitern, papierisoliert (6 x 0,9 mm Cu, P) und sechs Paare mit 0,6 mm Durchmesser (6 x 0,6 Cu, P), letztere mit Voll-Polyethylen (PE-)-Isolierung.
Diese Klein-Koaxialpaare sind vorgesehen für Beschaltung mit V 300-Trägerfrequenzsystemen für Vierdraht-Betrieb im Frequenzbereich von 60-1300 kHz bei einer Verstärkerfeldlänge von 8 km.
Bei größerem Sprechkreisbedarf kann das V 960-TF-System eingesetzt werden, mit einem Frequenzbereich von 60-4028 kHz bei einer Verstärkerfeldlänge von 4 km.
Beide Systeme arbeiten mit Transistoren in den Verstärkern. Über die papierisolierten Paare mit 0,9 mm Leitern können Dienstleitungen geschaltet werden. Paare mit Voll-PE-Isolierung mit 0,6 mm Leitern sind vorgesehen für Steuer- und Signal-Übertragungen.
Die Transistor-Zwischenverstärker werden ferngespeist, deshalb sind die Kabellängen außen entsprechend gekennzeichnet.
Zitiervorschlag
Koaxialfernkabel Form 24f (KxFk 24 f), ab 1965; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 5.2003.474,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/b89a13d2-fcb7-432a-b361-8f1588468ab6 (zuletzt aktualisiert: 26.11.2024)