Vollbild
© CC BY SA 4.0 Museumsstiftung Post und Telekommunikation / Foto: Linus Wambach
Gedenkmedaille auf Werner von Siemens und das 50-jährige Firmenjubiläum von Siemens & Halske
Datierung
1897
sonstige Datierung
1847 - 1897
Medailleur
Otto Schultz (1848 - 1911)
Auftraggeber
Siemens & Halske KG (1890 - 1897)
Auftraggeber
Siemens & Halske AG (1897 - 1966)
Bezug Darstellung
Werner von Siemens (1816 - 1892)
Herstellungsort
Berlin
Material
Metall/Bronze; Stein/Granit
Farbe
bronzefarben; goldfarben
Gewicht
334 Gramm
Objektmaß Zylinder/Kegel (d x h)
75 x 135 mm
Systematik
Kunstgewerbe/Postalisches Motiv auf Gebrauchsgegenstand/Motiv berühmte Persönlichkeit
Kunstgewerbe/Ehren- und Erinnerungsgabe nach Anlass/Geschenk zu Jubiläum
Kunst/Plastik/Plakette, Medaille
Kunstgewerbe/Ehren- und Erinnerungsgabe nach Anlass/Geschenk zu Jubiläum
Kunst/Plastik/Plakette, Medaille
Beschriftung
50 JÄHRIGE JUBELFEIER VON SIEMENS & HALSKE 1847 - 1897
Inventar-Nr.
4.2012.29
Die Vorderseite der Bronzemedaille zeigt ein Portrait Werner von Siemens, die Rückseite trägt eine Inschrift "50jährige Jubelfeier von Siemens & Halske 1847-1897" im Eichenlaub- und Lorbeerkranz. Die Medaille ist in Messinggefasst und befindet sich drehbar auf einen Ständer mit Granitfuß.
Der Medailleur Otto Schultz (*1848 Berlin - †1911 ebd.) war Schüler des Bildhauers und Stuckateurs Wolff und des Bildhauers Julius Moser. Nach dreijährigem Studium an der Berliner Akademie u. a. bei Karl Fischer war er sieben Jahre bei Friedrich Wilhelm Kullrich tätig, anschließend sechs Jahre in London, Paris, Bonn und Wien. Er war seit 1882 selbständig in Berlin tätig und führte Arbeiten für die Königliche Münze und die Berliner Medaillen-Münze von G. Loos aus. Von 1889 an war er an der Berliner Münze angestellt und schnitt die Stempel einer Reihe von Münzen des Deutschen Kaiserreichs. 1889 wurde er zweiter, 1905 erster Münzmedailleur an der Berliner Münze.
Der Medailleur Otto Schultz (*1848 Berlin - †1911 ebd.) war Schüler des Bildhauers und Stuckateurs Wolff und des Bildhauers Julius Moser. Nach dreijährigem Studium an der Berliner Akademie u. a. bei Karl Fischer war er sieben Jahre bei Friedrich Wilhelm Kullrich tätig, anschließend sechs Jahre in London, Paris, Bonn und Wien. Er war seit 1882 selbständig in Berlin tätig und führte Arbeiten für die Königliche Münze und die Berliner Medaillen-Münze von G. Loos aus. Von 1889 an war er an der Berliner Münze angestellt und schnitt die Stempel einer Reihe von Münzen des Deutschen Kaiserreichs. 1889 wurde er zweiter, 1905 erster Münzmedailleur an der Berliner Münze.
Zitiervorschlag
Gedenkmedaille auf Werner von Siemens und das 50-jährige Firmenjubiläum von Siemens & Halske, 1897; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 4.2012.29,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/b6b77a65-03f3-4cc4-b38e-8841521c72b3 (zuletzt aktualisiert: 26.11.2024)