Umgebaut/Überarbeitet
nach 1885
HerstellerIn
Königlich Württembergische Telegraphen, Telegraphenwerkstätte Stuttgart (1864 - 1918)
Hersteller des Hörers
Siemens & Halske oHG Telegraphenbauanstalt (1847 - 1889)
Herstellungsort
Stuttgart, Baden-Württemberg, Deutschland
Material
Holz; Metall; Textil/Stoff; Kunststoff
Objektmaß (b x h x t)
290 x 850 x 180 mm
Systematik
Drahtgebundene Telefonie/Ortsbatterie- (OB-) Telefonapparate ohne Wählvorrichtung/OB-Wandfernsprecher
Beschriftung
"Siemens und Halske, Nr. 75527" (Hörer)
Beschriftung
"K. W. Gen. Dir. der Posten und Telegraphen, Nr. 75927, Universal-Transmitter-Patent Hannover* J. Berliner* Wien" (Mikrofon)
Die württembergischen Telefone wurden in der Telegraphenwerkstätte in Stuttgart gefertigt. Sie bezog die einzelnen Bauteile von verschiedenen Telefonherstellern und montierte sie in standardisierten Gehäusen auf den für Württemberg typischen Wandbrettern.
Das erste Modell von 1881 war mit einem Siemens-Telefon als Hörer und einem Blake-Mikrofon ausgestattet. Nach 1885 wurde es bei diesem Apparat durch ein Kohlenkörnermikrofon, den Universal-Transmitter von J. Berliner ersetzt; das Holzgehäuse des Blake-Mikrofons blieb jedoch erhalten.
Zitiervorschlag
Wandapparat TW 81 (erste württembergische Fernsprechwandstation), ; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 4.0.35730,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/b132c42c-5b34-4369-b4b2-db14e73d117b (zuletzt aktualisiert: 26.11.2024)