
Holzschnitt "Was in gemeynen Kauffshändeln der Ehren und nutzbarkeyt nach sich gezemen möge"
Datierung
1531
Holzschneider
Hans Weiditz (1495-1536)
Verleger
Heinrich Steiner (†1548)
Geografischer Bezug
Augsburg, Bayern, Deutschland
Technik
Holzschnitt
Material
Papier
Blattmaß (b x h)
208 x 149 mm
Bildmaß (b x h)
156 x 115 mm
Systematik
Kunst/Druckgrafik/Hochdrucke/Holzschnitt
Signatur
H.W. (links)
Titel
Was in gemeynen Kauffshändeln der Ehren und nutzbarkeyt nach sich gezemen möge. (oben)
Objektart
Original
Inventar-Nr.
4.0.12750
Holzschnitt von Hans Weiditz aus Marcus Tulius Cicero, Officia M. T. C. Ein Buch zu seyem Sune Marco. Von den tugentsamen ämptern und zugehörungen, eynes wol und rechtlebenden Menschen, Latein geschriben, Welchs auff begeere, Herren J. von Schwarzenbergs etc. verteütschet [von Joh. Neber]. Augsburg, H. Steiner, 29. April 1531.
Georg Kaspar Nagler schreibt in "Die Monogrammisten", Bd. 3, München 1863, S. 259: "In dem bei Heinrich Stainer gedruckten Werke: Officia M. T. Ciceronis, deutsch, 1531 ff. ist auf Blatt LXXlIlb. ein Holzschnitt eingedruckt, welcher ein vor dem Stadtthore landendes Getreideschiff mit grossem Zulauf von Menschen vorstellt. Auf einem am Schiffe hangenden Schilde stehen die Buchstaben Hbb vertikal gestellt, und in einem anderen Schilde HW."
Während Nagler den Monorammisten HW noch nicht identifizieren konnte, gilt heute Hans Weiditz als Schöpfer des Holzschnittes.
Georg Kaspar Nagler schreibt in "Die Monogrammisten", Bd. 3, München 1863, S. 259: "In dem bei Heinrich Stainer gedruckten Werke: Officia M. T. Ciceronis, deutsch, 1531 ff. ist auf Blatt LXXlIlb. ein Holzschnitt eingedruckt, welcher ein vor dem Stadtthore landendes Getreideschiff mit grossem Zulauf von Menschen vorstellt. Auf einem am Schiffe hangenden Schilde stehen die Buchstaben Hbb vertikal gestellt, und in einem anderen Schilde HW."
Während Nagler den Monorammisten HW noch nicht identifizieren konnte, gilt heute Hans Weiditz als Schöpfer des Holzschnittes.
Zitiervorschlag
Holzschnitt "Was in gemeynen Kauffshändeln der Ehren und nutzbarkeyt nach sich gezemen möge", ab 1480; Museumsstiftung Post und Telekommunikation, Inventarnummer: 4.0.12750,
URL: https://onlinesammlung.museumsstiftung.de/detail/collection/afa8754f-f48c-4a60-932c-b91b82f80c8f (zuletzt aktualisiert: 9.5.2025)